Freitag, 21. Februar 2020

Seuchenprävention - Kapitalismus versus Sozialismus

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Seuchenprävention am Beispiel der Princess Diamond Geschäftsleitung versus Seuchenprävention einer

 sozialistischen Regierung - made bei @indextrader24
Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
liebe Freunde der Liebe und des Glücks,
liebe Karnevalisten, liebe Mitleser,
das Kreuzfahrtschiff Diamond Princess hat zwei Wochen lang dem Internationalsozialismus als Inkubator für das neue Coronavirus gedient. In der überdimensionalen Skinnerbox, wie @lauch3d es formulieren würde, durften sich in der Quarantäne auf dichtem Raum mehr als 600 Versuchskaninchen - äh Menschen - von den rund 3600 Personen an Bord mit dem Virus infizieren. Inzwischen hat der Internationalsozialismus - vermutlich auf Drängen des Kapitalismus den Inkubator abgeschaltet und damit begonnen die menschlichen Versuchskanickel aus ihren Skinnerboxen - äh Kabinen an Bord des Schiffes zu entfernen.
Wie es sich für solche Menschenversuche im Freiland gehört wurde dabei laut inoffiziellen Medienberichten auf persönliche Schutzausrüstung für die Passagiere verzichtet, umso vermutlich eine möglichst naturnahe realistische Abbildung des Seuchenverlaufs von auf engem Raum zusammen lebenden Menschen zu bekommen. Sei´s drum - das Experiment wurde wohl auch aus ethischen Gründen abgebrochen und man hat damit begonnen, das übedimensionale ca. 500 Millionen US-Dollar teure Versuchslabor der Princess Cruises, zu räumen und die Passagiere auszuschiffen.
Immerhin musste der Chef der gesamten Schiffsflotte höchstpersönlich in Japan vorstellig werden, damit das Schiff endlich geräumt und evakuiert werden kann und der unsägliche Zustand für die Passagiere beendet wird. Ein Zustand dem bereits zwei Menschen zum Opfer gefallen sind und weitere wohl noch folgen werden.
Inzwischen bemüht sich Schiffslinie um bestmögliche Wiedergutmachung auf ganzer Linie für die mehr als zwei Wochen einkassernierten Menschen an Bord des Luxusliners - in dem sie diesen mit einem Statement vom 18. Februar zum einen keine Rechnung für den verlängerten Aufenthalt an Bord schreiben will, darüber hinaus alle Kosten der Reise komplett erstatten will - einschliesslich Hotels Flug usw. und darüber hinaus diesen einen Gutschein über eine zweiwöchige Kreuzfahrt auf dem Schiff erneut zukommen lassen will. Sprich jeder der diesen Infektionsgau an Bord überlebt darf sich über volle Kostenerstattung erfreuen und dazu auch noch auf eine Gratiskreuzfahrtm von zwei Wochen Dauer....
Zudem liess die Schiffslinie die zukünftigen Passagiere an Bord des Luxusliners wissen, dass man ab April mit der Wiederaufnahme des regulären Betriebes des Schiffes verstärkte "Eincheckkontrollen" beim Bording machen werde.
Diese sind - seuchepräventiv gemessen - vorbildlich - so vorbildlich, dass der Interntionalsozialismus dieses tolle Dokument zur Seuchenprävention und Wiedergutmachtung seitens der Schiffslinie offenbar im Tagesverlauf wieder hat löschen lassen und dafür unter dem 18. Februar update eine alte Mitteilung vom 13. Februar verlinkt hat.
Scheinbar ist bei der sozialistischen Seuchenkontrolle die kapitalistische Seuchenpräventionsmassnahme der Schifffahrtslinie sauer aufgestoßen - geht sie doch weit über das hinaus, was derzeit in Europa an Prävention bei Einreisenden erfolgt.
Daher an dieser Stelle aus dem Gedächtnis die Massnahmen zur Seuchenprävention die ein kapitalistisch organisiertes System, wie die Schifffahrtslinie getroffen hat in Gegenüberstellung zu jenen Seuchenpräventionsmassnahmen die der EU-Sozialismus als Gegenentwurf zum Kapitalismus vorsieht. Ich habe das mal vereinfacht schematisch in eine Excel Tabelle eingepflegt, so das jedem klar wird wie stark der Kapitalismus das Wohl seiner Mitmenschen ganz im Eigeninteresse im Auge hat und wie wenig der Sozialismus für eben dieses Wohl der Menschen bereit ist etwas zu tun.
Die Ziele der beiden widerstrebenden Systeme können dabei unteschiedlicher kaum sein.
Während der Kapitalist darauf angewiesen ist, dass die Kunden zufrieden sind und wieder kommen, kann dem Sozialisten dies am allerwertesten vorbei gehen, denn er lebt im Zweifel von der Enteignung der Menschen und nimmt diese notfalls für geleistete Hilfe sogar in Regress - und das auf allen Ebenen notfalls mittels Steuer- und Gebührenerhöhungen. So unterschiedlich können Systeme sein.
Freie Marktwirtschaft, die gerne als Kapitalismus verschrien wird, dient dem Wohl der Menschen - und Sozialismus handhabt es genau umgekehrt. Insofern waren die Vorgänge auf der Diamond Princess in den letzten zwei Woche rund um das Cornavirus SARS-CoV-2 mehr als aufschlussreich.
Jetzt dürft ihr mal raten, welches System die besseren Lösungsrezepte für eine weltweite Pandemie hat - der Sozialismus oder der Kapitalismus - sprich die freien Märkte oder ein Staatsapparat aus Willkür und Scheinintellektuellen fern ab der Realität?
Beste Grüße und ein kräftige Helau aus dem rheinischen Karnevalsseuchengebiet... ;o)
Bleibt gesund und munter.

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