Liebe Freunde des Friedens und der Liebe,
liebe Freunde der Freiheit und des Glücks,
liebe Mitleser,
dieser Beitrag erscheint nicht in einer medizinischen Fachzeitschrift wie dem New England Journal of Medicine oder dem Lancet bzw. dem Nature Magazin, sondern wird hiermit von mir als Erstveröffentlichung auf der Blockchain hinterlegt.
Worum geht es in diesem Blogpost?
Wie ihr alle wisst grassiert eine weltweite Coronapandemie und das dieser Pandemie zugrunde liegende Virus mutiert zusehends. Viele der Mutationen sind sogenannte non functional mutations - also Mutationen die keinen Effekt auf die Ausbreitung, die Infektiosität oder die Pathophysiologie der Infektion haben. Doch einige wenige Mutationen können, wie zuletzt eine der drei Mutationen bem SARS-CoV2 Virus zu einer ansteckenderen und auch gefährlicheren Variante mit höherer Sterblichkeit führen. So konnte laut meine Recherchen für die südafrikanische Variante des SARS-CoV-2 Erregers im Tierversuch an Mäusen eine stärkere Infektiosität der tieferen Lungenabschnitte nachgewiesen werden, so dass vermutlich eine Ansteckung mit dieser Mutation auch zu schwereren Verläufen beim Menschen mit stärkerer Lungenbeteiligung führen dürften.
Da die brasilianische Variante des neuen SARS-CoV2 Virusmutation wie auch die südafrikanische Variante im Gegensatz zur britischen B.1.1.7 Mutation des COVID-19 Erregers nicht mehr komplett durch die gegenwärtig verfügbaren Impfstoffe abgedeckt wird ist ein suffizientes Therapeuticum gegen virale Infektie wichtiger denn je.
Da das Coronavirus wie viele andere humanpathogene Viren ein behülltes Virus ist, kam mir daher heute die Idee der Frage nach zu gehen ob Lantibiotika in der Lage sind eben diese behüllte Viren auszuschalten - sprich als antivirale Therapeutika bei COVID-19 Patienten eingesetzt zu werden.
Viele Lantibiotika zerstören die Integrität der Membranen von Mikroben
Im Wissen um die antibakterielle Wirkung der Lantibiotika - auch bei multiresistenten Bakterien - die darauf ausgerichtet ist auf Grund der amphiphilen Eigenschaften die Membranfunktion der Bakterien zu zerstören kam mir daher der Gedanke dieses grundlegende Wirkprinzip der Lantibiotika auch auf die Bekämpfung von behüllten Viren, wie dem SARS-CoV-2 Virus oder auch dem Coronavirus anzuwenden - zumindest hypothetisch.
Folglich habe ich heute Nacht eine Literaturrecherche in den medizinischen Datenbanken gestartet - unter anderem mit den Suchbegriffen: Lantiobiotics virus antiviral Coronavirus, COVID-19
Leider blieb diese Recherche im Hinblick auf antivirale COVID-19 Therapiestrategien ohne Erfolg. Lediglich für das HIV-Virus und das Herpes Virus wurde eine starke antivirale Wirkung bestimmter Lantibiotika bislang nachgewiesen. Meines Erachtens dürften eine Reihe von Lantibiotika auf Grund ihres gegen die Membran der Mikroben gerichteten Wirkmechanismus auch zur Konformitätsänderung viraler Hüllproteine führen und damit deren Infektiosität und Ausbreitung im Organismus einer infizierten Person blockieren bzw. zunichte machen. Die Wirkung ist dabei, so meine Annahme, viruzid - sprich Virus abtötend.
Da die Lantibiotika mutmaßlich die Hüllproteine aller behüllten Viren, wie beispielsweise auch von Ebola oder Lassviren, zerstören, ist meines Erachtens der Einsatz der Lantibiotika bei entsprechend Infizierten Menschen grundsätzlich zu prüfen und bei schweren Verläufen im Rahmen klinischer Studien in Erwägung zu ziehen.
Eine einzige Studie ist zur Wirkung von Lactobacillus spezies erschienen und konnte nachweisen, dass die Einnahme von Lactobacillus Probiotika zu einer verbesserten Prognose bei COVID-19 Patienten führen.
Im wissen darum, dass bestimmte Lactobazillen eben Lantibiotika synthetisieren, stellt sich die Frage ob die verbesserte Prognose bei COVID-19 Infektionen auf die Lantibiotika dieser Bakterienstämme zurück zu führen ist?
Ich vermute - so meine Hypothese - dass die Lantibiotika generell als effektive Antivirusmedikamente zu enormer Bedeutung gelanen können - erst Recht wenn sich meine Hypothese zum Einsatz von Lantibiotika im Kampf gegen COVID-19 und andere Coronaviren sich hinterher als zutreffend erweisen sollte.
Lantibiotika sollten im Hinblick auf ihre antivirale Wirkung bei COVID-19 Patienten überprüft werden...
Die starke Wirkung der Lantibiotika auf HIV und Herpesviren, legt die Annahme nahe, dass ebnen auch eine starke Wirkung gegen pandemische Erreger, wie dem SARS-CoV-2 Virus und dessen Mutationen vermutlich bei den Lantibiotika vorliegen dürfte.
Sollte diese Annahme zutreffen, dann könnten die Lantibiotika im Rahmen der COVID-19 Pandemie Millionen Menschen das Leben retten.
Das diesbezüglich bislang keine Studien inintiert wurden muss daher mehr als verwundern.
Es bleibt zu hoffen, dass die Lantibiotika auch im Hinblick auf ihre antivirale Wirkung gegen SARS-CO-V2 im Rahmen klinischer Studien tiefergehend untersucht und auch eingesetzt werden. Sollte die sich bei HIV-Viren, wie auch Herpesviren nachgewiesene mikrobizide Wirkung auch bei Coronaviren bestätigen, so steht der gesamten Medizin ein Paradigmenschift bei der Behandlung von Viruserkrankungen vor, welcher der Entdeckung des Penicillins in nichts nachsteht.
PEACE & LOVE!
Quellen:
(1.) Lantibiotika
(2.) Antivirale Wirkung von Lantibiotika
(3). Bacteriozine mit antiviraler Wirkung
Important note:
The information provided here is based on the author's conclusions and own considerations of community members. The author's or community members conclusions do not represent any kind of therapy recommendation for emerging infectious diseases or infected patients, since there are still no clinical efficacy tests for these theoretical considerations for therapy of infectious diseases, which would prove a benefit for this type of treated patient - also if the author of an article is propably personally convinced that such therapy or test or vaccine can be of benefit to infected patients. As there are no clinical studies to date on the use of offlabel drugs and substances for virus infections in humans, as far as I know, therapeutic treatments with these substances should only be carried out as part of a clinical trial in suitable centers. The use of drugs mentioned in this article or other articles in this community by other members as part of an off-label use in the case of coronavirus infection or other kind off illness is explicitly discouraged due to the lack of data in human use until now, as long as the benefit of appropriately treated patients with consideration of the side effects of such therapies is proven in controlled studies could.
This contribution is only intended to encourage scientists to make increased efforts to develop adequate antiviral therapies that have
broad spectrum of antivirals. They are to be understood by the author of this article as a medical-theoretical contribution to the improvement of medical care for people all over the world - but do not include any kind of trade request for their practical implementation in humans without prior clinical examination by appropriate centers.
Off-label use of such experimental therapeutic strategies in the case of emerging viral diseases is at present not recommended by the author of this article. The presented informations are only representing theoretical therapeutic strategies mentioned by the author or other members to induce further clinical investigations in the field of emerging infectious diseases in future.
Wichtiger Hinweis:
Dieser Beitrag stellt keine Empfehlung zur Anwendung von Medikamenten oder anderen Substanzen für die Behandlung von Erkrankungen oder Infektionen dar, sondern dient ausschliesslich zu Informationszwecken und dem wissenschaftlichen Austausch. In konkreten Erkrankungsfällen sollten Patienten und Erkrankte stets das weitere therapeutische Vorgehen mit den jeweils behandelnden Ärzten abstimmen - zumal der off label Einsatz von bislang klinisch nicht erforschten Therapieoptionen mit erheblichen Risiken für Leib und Leben verbunden sein kann und sich der Stand der Wissenschaft fortlaufend ändert.
Für die Richtigkeit der in diesem Beitrag gemachten Angaben wird jegliche Gewähr ausgeschlossen, da teilweise eigene Schlussfolgerungen auf Grundlage der Arbeiten von Dritten gezogen werden, für die bislang jeder wissenschaftliche Beweis fehlt. Im Zweifel ist der behandelnde Arzt zu fragen und die Möglichkeit anderer Ursachen für eine Erkrankung ebenso in Erwägung zu ziehen.