Azelastin gibt es als Augentropfen und als Nasensprays für Allergiker - Foto made by @indextrader24
Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
liebe Mitleser,
bereits vor mehr als zwei Jahren berichtete ich an dieser Stelle über
die in vitro nachgewesenen die Replikation des SARS-CoV-2 hemmenden
Eigenschaften des Antiallergikum Azelastin und damit seines potentiellen
therapeutischen Nutzens bei der Behandlung einer COVID-19 Erkrankung.
Von der Öffentlichkeit, den Medien und vielen Ärzten wenig und kaum
beachtet ist bis heute immer noch das zur off-label Behandlung einer
COVID-19 Erkrankung geeignete Antiallergikum Azelastin in Form eines
Nasensprays.
Nachdem ich nun ein zweites mal die Ehre hatte mich unfreiwillig mit
dem SARS-CoV-2 Virus auf natürliche Art und Weise zu boostern, stellte
sich mit dem kurz nach Diagnose einsetzenden Geruchs- und
Geschmacksverlust die Frage, wie nun mehr als zwei Jahre später der
aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisstand zu Azelastin bei der
Behandlung einer COVID-19 Erkrankung aussieht.
Bei meiner ersten Erkrankung kam das Nasenspray direkt nach Diagnose
der SARS-CoV-2 Infektion ohne zeitlichen Verzug in der handelsüblichen
0.1% Dosierung mit 3x1 Hub pro Nasenloch und Tag zum Einsatz - neben dem
zuvor eigens entwickelten CORD-Therapieschema. Eine schwere Erkrankung
oder Geruchs- oder Geschmacksstörungen entwickelten sich trotz negativen
Impfstatus zu keinem Zeitpunkt der Primärinfektion.
Etwas mehr als 8 Monate später nun eine erneute SARS-CoV-2 Infektion,
die wesentlich moderater ohne spezifische Prodromie bis zum plörtzlich
einsetzenden Geruchs- und Geschmacksverlust bei kurz zuvor einsetzenden
Schnupfen, verlief.
Der Geruchsverlust deutet darauf hin, dass das Virus vermutlich schon
einige Tage vor Symptombeginn sein Unwesen getrieben haben dürfte.
Differentialdiagnostisch ist im Hinblick auf die Pathophysiologie - also
die der Symptome zugrunde liegenden Krankheitsursachen für die Anosomie
des Riechorgans - neben der direkten durch das SARS-CoV-2 Virus
induzierten Schädigung des Riechepithels in der Nase, also dort wo die
neuen Virusvarianten sich besonders gern reproduzieren, kamen in meinem
Fall auch noch autoimmunologische Mechanismen im Sinne einer
überschiessenden Entzündungsreaktion wie z.B. eine Vaskulitis
(Gefässentzündung als Reaktion auf SARS-CoV-2 Antigene) nach zuvor
bereits stattgehabter COVID-19 Erkrankung oder was noch schlimmer wäre
eine SARS-CoV-2 bedingte Schädigung von Anteilen des
Zentralnervensystems und/oder des Riechepithels bedingt durch
Mikrothrombenbildung (Clots) in Gefässen der neuronalen Strukturen des
olfaktorischen Systems.
Folglich führte ich ein update des derzeitigen Wissensstandes zu der
für mich in diesem Fall drängenden Thematik zu Pathophysiologie des
Geruchs- und Geschmacksverlustes - ohne AI Bullshit - durch.
Geruchs- und Geschmacksverlust persistiert in rund 5% der
Fälle (Impstatus unbekannt!) auch noch ein Jahr nach einer SARS-CoV-2
Erkrankung mit Anosomie
Damit kann der dauerhafte Geruchsverlust durch eine COVID-19
Erkrankung bei Patienten als häufiges Ereignis betrachtet werden. Rund
weiter 5-10% der Patienten leiden auch nach einem Jahr noch unter einer
zum Teil mehr oder weniger stark ausgeprägten Reduzierung ihres
Geruchsvermögens. Prinzipiell lässt sich zum natürlichen Verlauf der
Anosomie jedoch sagen, dass rund 90% der Patienten nach 90 Tagen ihren
Geruchssinn in aller Regel wieder erlangt haben - und nur 1 von 10
Patienten länger als 3 Monate mit Problemen des Geruchs- und
Geschmackssinnes zu kämpfen hat.
Die Fragen, die sich im Hinblick auf diese spezifische Long-Covid Problematik stellen sind:
Lässt sich die Prävalenz einer dauerhaften Anosomie bei den
COVID-19 Patienten durch eine wie auch immer geartete Therapie (topisch
und/oder systemisch) reduzieren? Wenn ja wie schaut eine solche Therapie
sinnvollerweise aus?
Gibt es Möglichkeiten zur Risikoreduktion einer Anosomie bei SARS-CoV-2 Infektion? Und wenn ja, wie sieht diese aus?
Gibt es eine Therapie, welche die Wiederherstellung des Geruchs-
und Geschmackssinnes, auch nach Monaten oder mehr als einem Jahr Dauer
noch ermöglicht?
Zur ersten Frage kann zum gegenwärtigen Stand gesagt werden, dass
offiziell keine Therapie existiert, welche die Prävalenz einer Anosomie
senken kann. Bislang gingen die Forscher davon aus, dass eine
Autoimmunreaktion durch kreuzreagierende Antikörper die Ursache für den
eintretenden Geruchsverlust sei und man untersuchte in Studien die
Wirkung einer topischen Applikation von Cortison Nasenspray bei den
Betroffenen. Wie zu erwarten war, weil die sogenannte "Wissenschaft"
nach meinem dafür halten mit falschen Prämissen zur eigentlichen Ursache
der Anosomie am arbeiten war, scheiterten die Versuche mit
Cortisonhaltigen Nasenspray kläglich bei den Betroffenen und zeigten
keine Wirkung auf Verlauf oder Intensität des Geruchs- und
Geschmachsverlustet. Ich fürchte sogar, dass der Einsatz von Cortison
Nasenspray den Verlauf einer Anosomie sogar negativ beeinflusst, weil
eben die meines Erachtens stets ursächliche direkte Schädigung des
Riechepithels und seiner neuronalen Stützzellen keine primär
immunologische, sondern primär virale Ursache ist, in dem die Viren sich
in den betroffenen Zellstrukturen explosionsartig vermehren - und eine
solche Vermehrung durch Cortison Therapie sogar noch begünstig wird weil
die immunologischen Abwehrmechanismen den viral bedingten Tod der
Zellen des Riechepithels zusätzlich begünstigt.
Zur zweiten Frage gibt es noch keine konkreten Ergebnisse, wenn
gleich ich persönlich davon ausgehe, das eine frühzeitige antivirale
Therapie unter Einschluss der Histamin vermittelten Anziehung von
neutrophilen Granulozysten der angeborenen Immunität bei der Prävention
von COVID-19 Organschäden einschliesslich der Alveolitis und
Mikrothromben bedingten Gefässverschlüsse bei schwerden
Lungenaffektionen, eine zentrale Rolle zukommt.
Die dritte Frage wird ein eigener Blogbeitrag werden, da hier weiter ausgeholt werden müsste...
Inzwischen wissen wir, dass das SARS-CoV-2 Virus nach seinem zumeist
Aerosol bedingten Eintrag in den Nasopharynx als primären Ort seiner
Replikation auf zwei Wegen in die Wirtszelle eindringt um sich
anschliessend zu vermehren. Dies sind unter anderem:
- die Clathrin vermittelte Endozytose über die Bindung an den ACE-2 Rezeptor der Wirtszelle.
- die Bindung des SARS-CoV-2 Virus an Transmembranprotein TMPRSS2 mit nachfolgender Internalisierung des Virusgenoms in die Wirtszelle.
Azelastin, ein Antihistaminikum der zweiten Generation, welches auf
den H1 Rezeptor der Mastzellen (Histamin haltige Zelle der angeborenen
Immunität) wirkt hat dabei die Eigenschaft den ACE-2 Rezeptor zu
besetzen und auch TMPRSS2 Rezeptoren zu blockieren - also genau jene
zwei Bindungsstellen des SARS-CoV-2 Virus, welche es benötigt um in die
Wirtszelle einzudringen und sein unseeliges Geschäft zur
Virusreplikation zu verrichten, welche schlussendlich a. zum Untergang
der Wirtszelle im Rahmen des programmierten Selbsttodes (Apoptose) der
Zelle führt und b. zudem dadurch bedingt eine verstärkte
Entzündungsreaktion direkt und unmittelbar durch Freisetzung von
Chemokinen, Leukotrienen und anderen Immunmediatoren auslöst, welche
eine überschiessende und damit gewebsschädigende Wirkung in der Folge
entfalten.
In vitro konnte durch topische Anwendung von Azelastin Nasenspray in
der 0.1% Dosierung dabei in einem Nasenschleimhautmodell die Viruslast
innerhalb von 72 Stunden nach Beginn der Therapie um 3 log Stufen
reduziert werden - also auf rund 1/1000 der urspünglichen
Virusbelastung. Das war Stand 2021 ohne das weitere
Forschungsergebnisse zur in vivo Anwendung damals vorlagen.
Da Azelastin hierbei nicht nur direkt in die virale Replikation des
SARS-CoV-2 Virus eingfreift (s.o.), sondern auch zudem auf Grund seiner
Bindung an den H1-Rezeptor die Histamin bedingte Einwanderung von
neutrophilen Granulozyten im Rahmen der Pathophysiologie der COVID-19
Erkrankung modulieren und überschiessende Histamin, wiee auch Leukotrien
vermittelte Reaktion des angeborenen Immunsystems somit unterbinden im
Stande ist, ist sein Einsatz zur Prävention und Therapie einer COVID-19
Erkrankung beim herzgesunden Menschen naheliegend, zumal das
Nebenwirkungsprofil - mal abgesehen von einem gelengtlich Wirkstoff
bedingten bitteren Beigeschmack - hervorragend ist.
Nun - mehr als zwei Jahre später - wurden erst vor kurzem im Rahmen
einer Dissertation die CARVIN-Studie (3) der HNO Universitätsklinik Köln
zu Azelastin Anwendung bei COVID-19 vorgelegt. Die Studie war eine
placebo doppel blind randomisierte Studie, in welche insgesamt 90
COVID-19 Patienten aufgenommen wurden und die auf drei Gruppen verteilt
wurde - auf die Verumgruppe die mit Azelastin Nasenspray 0.1% 3 x tgl
über 11 Tage behandelt wurde, auf eine zweite Treatmentgruppe die mit
0.02% Azelastin Nasenspray für 11 Tage versorgt wurde und eine
Placebogruppe, die über den gleichen Zeitraum ohne Wirkstoff behandelt
wurde.
Untersucht wurden dabei zum einen die Senkung der Viruslast mittels
Ermittelung der CT Wert von PCR Testungen von Nasenabstrichen zu den
unterschiedlichen Zeitpunkten der Erkrankung und die Qualität und
Intensität der Krankheitssymptome. Schlussendlich kommt die Studie zu
dem Ergebnis - Zitat:
Die auffällige Reduktion der Viruslast nach Azelastin Gabe, war ein
Anhaltspunkt für dessen Wirksamkeit. Alle drei Gruppen zeigten einen
Abfall der Viruslast im gegebenen Zeitraum. Es ergaben sich keine statistisch auffälligen Unterschiede zwischen den Gruppen. Dennoch zeigte sich, bei der zusätzlichen Untersuchung der Fläche unter der Kurve, dass die 0.1% Azelastin Gruppe einen auffällig bedeutenderen Abfall aufwies als die Placebo-Gruppe (p=0.007).
Stützend, zeigten sich ähnliche Ergebnisse in der post-hoc
angefertigten Subgruppen Analyse, bei der Patienten der 0.1% Azelastin
Gruppe mit einem Ct-Wert < 25 an Tag 4 einen statistisch
größeren Abfall der Viruslast verzeichneten (E-Gen: p=0.006, ORF-1a/b
Gen: p= 0.005) als Patienten der Placebo Gruppe. Ebenso ergab
sich, dass auch Patienten der 0.1% Azelastin Gruppe mit einem Ct-Wert
< 20 eine raschere Abnahme der Viruslast an Tag 8 verzeichneten als
Patienten der Placebo-Gruppe (ORF-1a/b: p=0.014). Im Hinblick auf die
Symptomatik der Patienten zeigten sich nur bezogen auf einzelne Symptome
Unterschiede zwischen den Gruppen. Das Nebenwirkungsprofil der
verabreichten Medikation, Azelastinhydrochlorid Nasenspray, erwies sich
als sehr gut.
Die erlangten Ergebnisse lassen annehmen, dass eine
handelsübliche Dosierung des Azelastin-haltigen Nasensprays die Abnahme
der Viruslast in Sars-CoV-2 infizierten Patienten positiv beeinflusst.
Besonders Patienten, deren anfängliche Viruslast höher war, profitierten
von der Behandlung. Eine natürliche Abnahme der Viruslast im Behandlungszeitraum muss dabei jedoch ebenso beachtet werden.
Hierzu muss noch ergänzt werden, dass bei der Untersuchung der AUC
(Area under the curve) -Werte in der Studie die Azeastin behandelte
Patientenpopulation bei der Viruslast, wie auch dem Symptomverlauf
besser Abschnitten als die Placebogruppe - mit Ausnahme der Anosmie
Entwicklung.
Denn im Falle der Geruchsstörung zeigte sich im Vergleich zu Placebo
behandelten Gruppe sogar paradoxerweise ein Anstieg des Risikos für die
0.02% Azelastin behandelte Gruppe. Auf Seite 50 der Dissertation heißt
es dazu - Zitat:
Betrachtet man die Symptome individuell, stellte sich heraus, dass es
einen auffälligen Unterschied zwischen der 0.02% Azelastin Gruppe und
der Placebo-Gruppe hinsichtlich des Geruchsverlustes an Tag 2 gab
(p=0.006). Auffällig war, dass die mit Azelastin behandelten Patienten einen stärkeren Geruchsverlust verzeichneten (siehe Abbildung 7).
Ein weiterer auffälliger Wert zeigte sich beim Symptom der
Kurzatmigkeit. An Tag 3 und 4 wurden statistisch auffällige Werte
zwischen der 0.1% Azelastin Gruppe und der Placebo - Gruppe verzeichnet
(Tag 3: p=0.004, Tag 4: p=0.011). Patienten mit Placebo-Behandlung litten dabei auffällig mehr unter Kurzatmigkeit.
Wie ist dieses paradoxe Ergebnis beim Geruchsverlusst, das im
Widerspruch zu meinen eigenen Beobachtungen bei drei ungeimpften
Behandlungsfällen mit Geruchsverlust steht, zu werten.
Zum einen kann es sich um einen Artefakt bei relativ kleiner
Studienpopulation handeln, welches zu einer Verzerrung des Ergebnis
geführt hat. So waren in der CARVIN-Studie ledlich 17 Patient mit einem
CT-Wert von unter 25 anzutreffen, was im Vergleich zur Azelastin
behandelten Gruppe Relevanz hat. Zum anderen muss die präventive Wirkung
bei der Kurzatmigkeit als Ausdruck einer möglicherweise SARS-CoV-2
bedingten direkten Lungenschädigung als wesentlich wichtigerer
therapeutische Benefit dem vermeintlich erhöhten Risiko eines
Geruchsverlust gegenüber gestellt werden, auch wenn kein statistisch
signifikanter Abfall der Sauerstoffsättigung in allen drei
Behandlungsgruppen gefunden werden konnte.
Leider ist der Disseration nicht zu entnehmen, wie die Assoziation
zwischen Geruchsverlust und Impfstatus der Behandelten sich darstellte.
Waren Patienten mit Geruchsverlust vielleich schon mit der Genspritze im
Vorfeld der Studie versorgt worden und hatten möglicherweise im Sinne
einer impfstoffverstärkten Immunreaktion (VAERDS) später vermehrt mit
Geruchsproblemen zu kämpfen.
In drei genuinen - also zuvor nicht geimpften - Behandlungsfällenmit Geruchsverlust bei COVID-19 meines Bekanntenkreises konnte nach
Beginn des Geruchsverlustes durch den Einsatz von Azelastin Nasenspray
binnen 24 Stunden ein teilweise Wiederherstellung des Geruchsverlustes
erreicht werden und binnen 48-72 Stunden eine im Prinzip normale
Geruchswahrnehmung wiederhergestellt werden. Diese Beobachtung stehen im
Widerspruch zu dem in der Dissertation aufgezeigten Paradoxon und
sollte daher meines Erachtens nochmal ein einem speziellen
Studienprotokoll untersucht werden, bei dem direkt oder binnen weniger
als 24 Stunden NACH dem Beginn eines Geruchsverlustes mit der Azelastin
Behandlung begonnen wird und dabei diese in den Kontext einer
Placebobehandlung einsortiert wird.
Ich würde auf Grund der eigenen Beobachtungen davon ausgehen, dass
Azelastin hier einen Vorteil gegenüber einer Placebobehandlung bei
bereits eingetretenem Geruchsverlust aufzuweisen hat.
Die Azelastin assozierte Prävention von Kurzatmigkeit als Ausdruck
einer wie auch immer im zeitlichen Verlauf auftretenden SARS-CoV-2
bedingten Lungenpathologie ist dabei meines Erachtens zusätzlich als
Indiz zu werten, dass die Azelastingabe durch Stabilisierung der
Chemokineprofile innerhalb der Lunge und des Organismus (Azelastin wird
zu rund 40% in der Nasenschleimhaut resorbiert und zeigt nach ca. 2-3
Stunden seine höchsten Plasmaspiegel im Blut und ist rund 12 Stunden
nachweisbar) einen Beitrag zum Schutz vor schweren Verläufen leistet.
Sie kann damit erklärt werden, dass durch die signifikante Reduktion
der Viruslast im Nasopharynx die Immunitätslage sich rasch zu Gunsten
des Patienten wieder verschiebt und dabei eine unterstützende Wirkung
bei der Überwindung einer COVID-19 Erkrankung hat.
Fazit:
Auf Grund der eigenen gemachten Erfahrungen an drei Patienten
mit Geruchsverlust, die ungeimpft waren, ist ein schwerer Verlauf nicht
aufgetreten. Setzte die topische Azelastin Therapie nach
Einsetzen des Geruchsverlustes und der zu diesem Zeitpunkt mutmasslich
bestehenden hohen Viruslast bei den Betroffenen ein, so besserte sich
die Symptomatik - entgegen der Studienergebnisse aus Köln - bereits
binnen 24 Stunden und bildete sich innerhalb von 48-72 Stunden
vollkommen zurück.
Licht & Liebe.
Peace!
Quellenhinweis:
1. Nature - Antihistaminka als SARS-COV-2 Entryinhibitoren zur Behandlung von COVID-19
1. Azelasting und Clemastin als Behandlungsoption für COVID-19? - Beitrag aus 2021 auf steemit
1. 2023 Dissertation Medizinische Fakultät der Universitätskklinik Köln zu Azelastin bei der Behandlung von SARS-CoV-2 Infektionen
Important note:
The information provided here is based on the author's
conclusions and own considerations of community members. The author's or
community members conclusions do not represent any kind of therapy
recommendation for emerging infectious diseases or infected patients,
since there are still no clinical efficacy tests for these theoretical
considerations for therapy of infectious diseases, which would prove a
benefit for this type of treated patient - also if the author of an
article is propably personally convinced that such therapy or test or
vaccine can be of benefit to infected patients. As there are no clinical
studies to date on the use of offlabel drugs and substances for virus
infections in humans, as far as I know, therapeutic treatments with
these substances should only be carried out as part of a clinical trial
in suitable centers. The use of drugs mentioned in this article or other
articles in this community by other members as part of an off-label use
in the case of coronavirus infection or other kind off illness is
explicitly discouraged due to the lack of data in human use until now,
as long as the benefit of appropriately treated patients with
consideration of the side effects of such therapies is proven in
controlled studies could.
This contribution is only intended to encourage scientists
to make increased efforts to develop adequate antiviral therapies that
have a broad spectrum of antivirals. They are to be understood by the
author of this article as a medical-theoretical contribution to the
improvement of medical care for people all over the world - but do not
include any kind of trade request for their practical implementation in
humans without prior clinical examination by appropriate centers.
Off-label use of such experimental therapeutic strategies
in the case of emerging viral diseases is at present not recommended by
the author of this article. The presented informations are only
representing theoretical therapeutic strategies mentioned by the author
or other members to induce further clinical investigations in the field
of emerging infectious diseases in future.
Wichtiger Hinweis:
Dieser Beitrag stellt keine Empfehlung zur Anwendung von
Medikamenten oder anderen Substanzen für die Behandlung von
Erkrankungen oder Infektionen dar, sondern dient ausschliesslich zu
Informationszwecken und dem wissenschaftlichen Austausch. In konkreten
Erkrankungsfällen sollten Patienten und Erkrankte stets das weitere
therapeutische Vorgehen mit den jeweils behandelnden Ärzten abstimmen -
zumal der off label Einsatz von bislang klinisch nicht erforschten
Therapieoptionen mit erheblichen Risiken für Leib und Leben verbunden
sein kann und sich der Stand der Wissenschaft fortlaufend ändert.
Für die Richtigkeit der in diesem Beitrag gemachten Angaben
wird jegliche Gewähr ausgeschlossen, da teilweise eigene
Schlussfolgerungen auf Grundlage der Arbeiten von Dritten gezogen
werden, für die bislang jeder wissenschaftliche Beweis fehlt. Im Zweifel
ist der behandelnde Arzt zu fragen und die Möglichkeit anderer Ursachen
für eine Erkrankung ebenso in Erwägung zu ziehen.
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