Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
liebe Mitleser,
bereits vor mehr als zwei Jahren berichtete ich an dieser Stelle über die in vitro nachgewesenen die Replikation des SARS-CoV-2 hemmenden Eigenschaften des Antiallergikum Azelastin und damit seines potentiellen therapeutischen Nutzens bei der Behandlung einer COVID-19 Erkrankung.
Von der Öffentlichkeit, den Medien und vielen Ärzten wenig und kaum beachtet ist bis heute immer noch das zur off-label Behandlung einer COVID-19 Erkrankung geeignete Antiallergikum Azelastin in Form eines Nasensprays.
Nachdem ich nun ein zweites mal die Ehre hatte mich unfreiwillig mit dem SARS-CoV-2 Virus auf natürliche Art und Weise zu boostern, stellte sich mit dem kurz nach Diagnose einsetzenden Geruchs- und Geschmacksverlust die Frage, wie nun mehr als zwei Jahre später der aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisstand zu Azelastin bei der Behandlung einer COVID-19 Erkrankung aussieht.
Bei meiner ersten Erkrankung kam das Nasenspray direkt nach Diagnose der SARS-CoV-2 Infektion ohne zeitlichen Verzug in der handelsüblichen 0.1% Dosierung mit 3x1 Hub pro Nasenloch und Tag zum Einsatz - neben dem zuvor eigens entwickelten CORD-Therapieschema. Eine schwere Erkrankung oder Geruchs- oder Geschmacksstörungen entwickelten sich trotz negativen Impfstatus zu keinem Zeitpunkt der Primärinfektion.
Etwas mehr als 8 Monate später nun eine erneute SARS-CoV-2 Infektion, die wesentlich moderater ohne spezifische Prodromie bis zum plörtzlich einsetzenden Geruchs- und Geschmacksverlust bei kurz zuvor einsetzenden Schnupfen, verlief.
Der Geruchsverlust deutet darauf hin, dass das Virus vermutlich schon einige Tage vor Symptombeginn sein Unwesen getrieben haben dürfte. Differentialdiagnostisch ist im Hinblick auf die Pathophysiologie - also die der Symptome zugrunde liegenden Krankheitsursachen für die Anosomie des Riechorgans - neben der direkten durch das SARS-CoV-2 Virus induzierten Schädigung des Riechepithels in der Nase, also dort wo die neuen Virusvarianten sich besonders gern reproduzieren, kamen in meinem Fall auch noch autoimmunologische Mechanismen im Sinne einer überschiessenden Entzündungsreaktion wie z.B. eine Vaskulitis (Gefässentzündung als Reaktion auf SARS-CoV-2 Antigene) nach zuvor bereits stattgehabter COVID-19 Erkrankung oder was noch schlimmer wäre eine SARS-CoV-2 bedingte Schädigung von Anteilen des Zentralnervensystems und/oder des Riechepithels bedingt durch Mikrothrombenbildung (Clots) in Gefässen der neuronalen Strukturen des olfaktorischen Systems.
Folglich führte ich ein update des derzeitigen Wissensstandes zu der für mich in diesem Fall drängenden Thematik zu Pathophysiologie des Geruchs- und Geschmacksverlustes - ohne AI Bullshit - durch.
Geruchs- und Geschmacksverlust persistiert in rund 5% der Fälle (Impstatus unbekannt!) auch noch ein Jahr nach einer SARS-CoV-2 Erkrankung mit Anosomie
Damit kann der dauerhafte Geruchsverlust durch eine COVID-19 Erkrankung bei Patienten als häufiges Ereignis betrachtet werden. Rund weiter 5-10% der Patienten leiden auch nach einem Jahr noch unter einer zum Teil mehr oder weniger stark ausgeprägten Reduzierung ihres Geruchsvermögens. Prinzipiell lässt sich zum natürlichen Verlauf der Anosomie jedoch sagen, dass rund 90% der Patienten nach 90 Tagen ihren Geruchssinn in aller Regel wieder erlangt haben - und nur 1 von 10 Patienten länger als 3 Monate mit Problemen des Geruchs- und Geschmackssinnes zu kämpfen hat.
Die Fragen, die sich im Hinblick auf diese spezifische Long-Covid Problematik stellen sind:
Lässt sich die Prävalenz einer dauerhaften Anosomie bei den COVID-19 Patienten durch eine wie auch immer geartete Therapie (topisch und/oder systemisch) reduzieren? Wenn ja wie schaut eine solche Therapie sinnvollerweise aus?
Gibt es Möglichkeiten zur Risikoreduktion einer Anosomie bei SARS-CoV-2 Infektion? Und wenn ja, wie sieht diese aus?
Gibt es eine Therapie, welche die Wiederherstellung des Geruchs- und Geschmackssinnes, auch nach Monaten oder mehr als einem Jahr Dauer noch ermöglicht?
Zur ersten Frage kann zum gegenwärtigen Stand gesagt werden, dass offiziell keine Therapie existiert, welche die Prävalenz einer Anosomie senken kann. Bislang gingen die Forscher davon aus, dass eine Autoimmunreaktion durch kreuzreagierende Antikörper die Ursache für den eintretenden Geruchsverlust sei und man untersuchte in Studien die Wirkung einer topischen Applikation von Cortison Nasenspray bei den Betroffenen. Wie zu erwarten war, weil die sogenannte "Wissenschaft" nach meinem dafür halten mit falschen Prämissen zur eigentlichen Ursache der Anosomie am arbeiten war, scheiterten die Versuche mit Cortisonhaltigen Nasenspray kläglich bei den Betroffenen und zeigten keine Wirkung auf Verlauf oder Intensität des Geruchs- und Geschmachsverlustet. Ich fürchte sogar, dass der Einsatz von Cortison Nasenspray den Verlauf einer Anosomie sogar negativ beeinflusst, weil eben die meines Erachtens stets ursächliche direkte Schädigung des Riechepithels und seiner neuronalen Stützzellen keine primär immunologische, sondern primär virale Ursache ist, in dem die Viren sich in den betroffenen Zellstrukturen explosionsartig vermehren - und eine solche Vermehrung durch Cortison Therapie sogar noch begünstig wird weil die immunologischen Abwehrmechanismen den viral bedingten Tod der Zellen des Riechepithels zusätzlich begünstigt.
Zur zweiten Frage gibt es noch keine konkreten Ergebnisse, wenn gleich ich persönlich davon ausgehe, das eine frühzeitige antivirale Therapie unter Einschluss der Histamin vermittelten Anziehung von neutrophilen Granulozysten der angeborenen Immunität bei der Prävention von COVID-19 Organschäden einschliesslich der Alveolitis und Mikrothromben bedingten Gefässverschlüsse bei schwerden Lungenaffektionen, eine zentrale Rolle zukommt.
Die dritte Frage wird ein eigener Blogbeitrag werden, da hier weiter ausgeholt werden müsste...
Inzwischen wissen wir, dass das SARS-CoV-2 Virus nach seinem zumeist Aerosol bedingten Eintrag in den Nasopharynx als primären Ort seiner Replikation auf zwei Wegen in die Wirtszelle eindringt um sich anschliessend zu vermehren. Dies sind unter anderem:
- die Clathrin vermittelte Endozytose über die Bindung an den ACE-2 Rezeptor der Wirtszelle.
- die Bindung des SARS-CoV-2 Virus an Transmembranprotein TMPRSS2 mit nachfolgender Internalisierung des Virusgenoms in die Wirtszelle.
Azelastin, ein Antihistaminikum der zweiten Generation, welches auf den H1 Rezeptor der Mastzellen (Histamin haltige Zelle der angeborenen Immunität) wirkt hat dabei die Eigenschaft den ACE-2 Rezeptor zu besetzen und auch TMPRSS2 Rezeptoren zu blockieren - also genau jene zwei Bindungsstellen des SARS-CoV-2 Virus, welche es benötigt um in die Wirtszelle einzudringen und sein unseeliges Geschäft zur Virusreplikation zu verrichten, welche schlussendlich a. zum Untergang der Wirtszelle im Rahmen des programmierten Selbsttodes (Apoptose) der Zelle führt und b. zudem dadurch bedingt eine verstärkte Entzündungsreaktion direkt und unmittelbar durch Freisetzung von Chemokinen, Leukotrienen und anderen Immunmediatoren auslöst, welche eine überschiessende und damit gewebsschädigende Wirkung in der Folge entfalten.
In vitro konnte durch topische Anwendung von Azelastin Nasenspray in der 0.1% Dosierung dabei in einem Nasenschleimhautmodell die Viruslast innerhalb von 72 Stunden nach Beginn der Therapie um 3 log Stufen reduziert werden - also auf rund 1/1000 der urspünglichen Virusbelastung. Das war Stand 2021 ohne das weitere Forschungsergebnisse zur in vivo Anwendung damals vorlagen.
Da Azelastin hierbei nicht nur direkt in die virale Replikation des SARS-CoV-2 Virus eingfreift (s.o.), sondern auch zudem auf Grund seiner Bindung an den H1-Rezeptor die Histamin bedingte Einwanderung von neutrophilen Granulozyten im Rahmen der Pathophysiologie der COVID-19 Erkrankung modulieren und überschiessende Histamin, wiee auch Leukotrien vermittelte Reaktion des angeborenen Immunsystems somit unterbinden im Stande ist, ist sein Einsatz zur Prävention und Therapie einer COVID-19 Erkrankung beim herzgesunden Menschen naheliegend, zumal das Nebenwirkungsprofil - mal abgesehen von einem gelengtlich Wirkstoff bedingten bitteren Beigeschmack - hervorragend ist.
Nun - mehr als zwei Jahre später - wurden erst vor kurzem im Rahmen einer Dissertation die CARVIN-Studie (3) der HNO Universitätsklinik Köln zu Azelastin Anwendung bei COVID-19 vorgelegt. Die Studie war eine placebo doppel blind randomisierte Studie, in welche insgesamt 90 COVID-19 Patienten aufgenommen wurden und die auf drei Gruppen verteilt wurde - auf die Verumgruppe die mit Azelastin Nasenspray 0.1% 3 x tgl über 11 Tage behandelt wurde, auf eine zweite Treatmentgruppe die mit 0.02% Azelastin Nasenspray für 11 Tage versorgt wurde und eine Placebogruppe, die über den gleichen Zeitraum ohne Wirkstoff behandelt wurde.
Untersucht wurden dabei zum einen die Senkung der Viruslast mittels Ermittelung der CT Wert von PCR Testungen von Nasenabstrichen zu den unterschiedlichen Zeitpunkten der Erkrankung und die Qualität und Intensität der Krankheitssymptome. Schlussendlich kommt die Studie zu dem Ergebnis - Zitat:
Die auffällige Reduktion der Viruslast nach Azelastin Gabe, war ein Anhaltspunkt für dessen Wirksamkeit. Alle drei Gruppen zeigten einen Abfall der Viruslast im gegebenen Zeitraum. Es ergaben sich keine statistisch auffälligen Unterschiede zwischen den Gruppen. Dennoch zeigte sich, bei der zusätzlichen Untersuchung der Fläche unter der Kurve, dass die 0.1% Azelastin Gruppe einen auffällig bedeutenderen Abfall aufwies als die Placebo-Gruppe (p=0.007). Stützend, zeigten sich ähnliche Ergebnisse in der post-hoc angefertigten Subgruppen Analyse, bei der Patienten der 0.1% Azelastin Gruppe mit einem Ct-Wert < 25 an Tag 4 einen statistisch größeren Abfall der Viruslast verzeichneten (E-Gen: p=0.006, ORF-1a/b Gen: p= 0.005) als Patienten der Placebo Gruppe. Ebenso ergab sich, dass auch Patienten der 0.1% Azelastin Gruppe mit einem Ct-Wert < 20 eine raschere Abnahme der Viruslast an Tag 8 verzeichneten als Patienten der Placebo-Gruppe (ORF-1a/b: p=0.014). Im Hinblick auf die Symptomatik der Patienten zeigten sich nur bezogen auf einzelne Symptome Unterschiede zwischen den Gruppen. Das Nebenwirkungsprofil der verabreichten Medikation, Azelastinhydrochlorid Nasenspray, erwies sich als sehr gut.
Die erlangten Ergebnisse lassen annehmen, dass eine handelsübliche Dosierung des Azelastin-haltigen Nasensprays die Abnahme der Viruslast in Sars-CoV-2 infizierten Patienten positiv beeinflusst. Besonders Patienten, deren anfängliche Viruslast höher war, profitierten von der Behandlung. Eine natürliche Abnahme der Viruslast im Behandlungszeitraum muss dabei jedoch ebenso beachtet werden.
Hierzu muss noch ergänzt werden, dass bei der Untersuchung der AUC (Area under the curve) -Werte in der Studie die Azeastin behandelte Patientenpopulation bei der Viruslast, wie auch dem Symptomverlauf besser Abschnitten als die Placebogruppe - mit Ausnahme der Anosmie Entwicklung.
Denn im Falle der Geruchsstörung zeigte sich im Vergleich zu Placebo behandelten Gruppe sogar paradoxerweise ein Anstieg des Risikos für die 0.02% Azelastin behandelte Gruppe. Auf Seite 50 der Dissertation heißt es dazu - Zitat:
Betrachtet man die Symptome individuell, stellte sich heraus, dass es einen auffälligen Unterschied zwischen der 0.02% Azelastin Gruppe und der Placebo-Gruppe hinsichtlich des Geruchsverlustes an Tag 2 gab (p=0.006). Auffällig war, dass die mit Azelastin behandelten Patienten einen stärkeren Geruchsverlust verzeichneten (siehe Abbildung 7). Ein weiterer auffälliger Wert zeigte sich beim Symptom der Kurzatmigkeit. An Tag 3 und 4 wurden statistisch auffällige Werte zwischen der 0.1% Azelastin Gruppe und der Placebo - Gruppe verzeichnet (Tag 3: p=0.004, Tag 4: p=0.011). Patienten mit Placebo-Behandlung litten dabei auffällig mehr unter Kurzatmigkeit.
Wie ist dieses paradoxe Ergebnis beim Geruchsverlusst, das im Widerspruch zu meinen eigenen Beobachtungen bei drei ungeimpften Behandlungsfällen mit Geruchsverlust steht, zu werten.
Zum einen kann es sich um einen Artefakt bei relativ kleiner Studienpopulation handeln, welches zu einer Verzerrung des Ergebnis geführt hat. So waren in der CARVIN-Studie ledlich 17 Patient mit einem CT-Wert von unter 25 anzutreffen, was im Vergleich zur Azelastin behandelten Gruppe Relevanz hat. Zum anderen muss die präventive Wirkung bei der Kurzatmigkeit als Ausdruck einer möglicherweise SARS-CoV-2 bedingten direkten Lungenschädigung als wesentlich wichtigerer therapeutische Benefit dem vermeintlich erhöhten Risiko eines Geruchsverlust gegenüber gestellt werden, auch wenn kein statistisch signifikanter Abfall der Sauerstoffsättigung in allen drei Behandlungsgruppen gefunden werden konnte.
Leider ist der Disseration nicht zu entnehmen, wie die Assoziation zwischen Geruchsverlust und Impfstatus der Behandelten sich darstellte. Waren Patienten mit Geruchsverlust vielleich schon mit der Genspritze im Vorfeld der Studie versorgt worden und hatten möglicherweise im Sinne einer impfstoffverstärkten Immunreaktion (VAERDS) später vermehrt mit Geruchsproblemen zu kämpfen.
In drei genuinen - also zuvor nicht geimpften - Behandlungsfällenmit Geruchsverlust bei COVID-19 meines Bekanntenkreises konnte nach Beginn des Geruchsverlustes durch den Einsatz von Azelastin Nasenspray binnen 24 Stunden ein teilweise Wiederherstellung des Geruchsverlustes erreicht werden und binnen 48-72 Stunden eine im Prinzip normale Geruchswahrnehmung wiederhergestellt werden. Diese Beobachtung stehen im Widerspruch zu dem in der Dissertation aufgezeigten Paradoxon und sollte daher meines Erachtens nochmal ein einem speziellen Studienprotokoll untersucht werden, bei dem direkt oder binnen weniger als 24 Stunden NACH dem Beginn eines Geruchsverlustes mit der Azelastin Behandlung begonnen wird und dabei diese in den Kontext einer Placebobehandlung einsortiert wird.
Ich würde auf Grund der eigenen Beobachtungen davon ausgehen, dass Azelastin hier einen Vorteil gegenüber einer Placebobehandlung bei bereits eingetretenem Geruchsverlust aufzuweisen hat.
Die Azelastin assozierte Prävention von Kurzatmigkeit als Ausdruck einer wie auch immer im zeitlichen Verlauf auftretenden SARS-CoV-2 bedingten Lungenpathologie ist dabei meines Erachtens zusätzlich als Indiz zu werten, dass die Azelastingabe durch Stabilisierung der Chemokineprofile innerhalb der Lunge und des Organismus (Azelastin wird zu rund 40% in der Nasenschleimhaut resorbiert und zeigt nach ca. 2-3 Stunden seine höchsten Plasmaspiegel im Blut und ist rund 12 Stunden nachweisbar) einen Beitrag zum Schutz vor schweren Verläufen leistet.
Sie kann damit erklärt werden, dass durch die signifikante Reduktion der Viruslast im Nasopharynx die Immunitätslage sich rasch zu Gunsten des Patienten wieder verschiebt und dabei eine unterstützende Wirkung bei der Überwindung einer COVID-19 Erkrankung hat.
Fazit:
Auf Grund der eigenen gemachten Erfahrungen an drei Patienten mit Geruchsverlust, die ungeimpft waren, ist ein schwerer Verlauf nicht aufgetreten. Setzte die topische Azelastin Therapie nach Einsetzen des Geruchsverlustes und der zu diesem Zeitpunkt mutmasslich bestehenden hohen Viruslast bei den Betroffenen ein, so besserte sich die Symptomatik - entgegen der Studienergebnisse aus Köln - bereits binnen 24 Stunden und bildete sich innerhalb von 48-72 Stunden vollkommen zurück.
Licht & Liebe.
Peace!
Quellenhinweis:
1. Nature - Antihistaminka als SARS-COV-2 Entryinhibitoren zur Behandlung von COVID-19
1. Azelasting und Clemastin als Behandlungsoption für COVID-19? - Beitrag aus 2021 auf steemit
1. 2023 Dissertation Medizinische Fakultät der Universitätskklinik Köln zu Azelastin bei der Behandlung von SARS-CoV-2 Infektionen
Important note:
The information provided here is based on the author's conclusions and own considerations of community members. The author's or community members conclusions do not represent any kind of therapy recommendation for emerging infectious diseases or infected patients, since there are still no clinical efficacy tests for these theoretical considerations for therapy of infectious diseases, which would prove a benefit for this type of treated patient - also if the author of an article is propably personally convinced that such therapy or test or vaccine can be of benefit to infected patients. As there are no clinical studies to date on the use of offlabel drugs and substances for virus infections in humans, as far as I know, therapeutic treatments with these substances should only be carried out as part of a clinical trial in suitable centers. The use of drugs mentioned in this article or other articles in this community by other members as part of an off-label use in the case of coronavirus infection or other kind off illness is explicitly discouraged due to the lack of data in human use until now, as long as the benefit of appropriately treated patients with consideration of the side effects of such therapies is proven in controlled studies could.
This contribution is only intended to encourage scientists to make increased efforts to develop adequate antiviral therapies that have a broad spectrum of antivirals. They are to be understood by the author of this article as a medical-theoretical contribution to the improvement of medical care for people all over the world - but do not include any kind of trade request for their practical implementation in humans without prior clinical examination by appropriate centers.
Off-label use of such experimental therapeutic strategies in the case of emerging viral diseases is at present not recommended by the author of this article. The presented informations are only representing theoretical therapeutic strategies mentioned by the author or other members to induce further clinical investigations in the field of emerging infectious diseases in future.
Wichtiger Hinweis:
Dieser Beitrag stellt keine Empfehlung zur Anwendung von Medikamenten oder anderen Substanzen für die Behandlung von Erkrankungen oder Infektionen dar, sondern dient ausschliesslich zu Informationszwecken und dem wissenschaftlichen Austausch. In konkreten Erkrankungsfällen sollten Patienten und Erkrankte stets das weitere therapeutische Vorgehen mit den jeweils behandelnden Ärzten abstimmen - zumal der off label Einsatz von bislang klinisch nicht erforschten Therapieoptionen mit erheblichen Risiken für Leib und Leben verbunden sein kann und sich der Stand der Wissenschaft fortlaufend ändert.
Für die Richtigkeit der in diesem Beitrag gemachten Angaben wird jegliche Gewähr ausgeschlossen, da teilweise eigene Schlussfolgerungen auf Grundlage der Arbeiten von Dritten gezogen werden, für die bislang jeder wissenschaftliche Beweis fehlt. Im Zweifel ist der behandelnde Arzt zu fragen und die Möglichkeit anderer Ursachen für eine Erkrankung ebenso in Erwägung zu ziehen.
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