Mittwoch, 28. Oktober 2020

Schützt eine Gentherapie mit ROR-Alpha gegen Infektionen durch Coronaviren?


dna-3656587_960_720 Gentherapie Zukunft.webpSARS-CoV2 nutzt wie viele andere Viren den SOCS-3 Signalweg zur Blockade der angeborenen Immunantwort des Menschen - Bildquelle: pixabay

Liebe Freunde des Friedens und der Liebe,

liebe Freunde der Freiheit und des Glücks,

liebe Mitleser,

Virusinfektion stellen mit zunehmenden Alter eines Menschen ein ernstzunehmendes Problem im Hinblick auf den Erhalt des Lebens dar. Dies gilt nicht nur für das neue Coronavirus SARS-CoV2, sondern auch für eine Vielzahl anderer Viren, die vor allem eins gemein haben.

Sie schaffen es im Rahmen einer Infektion bei vulnerablen Patienten offenbar über den SOCS-3 Signalweg des Immunsystems (Supression of Cytokine Signaling-3) das angeborene Immunsystem im Rahmen der Abwehrreaktion lahm zu legen.

The remarkable thing about SOCS1/3 is that it serves as a broad, simple tool of perhaps most pathogenic viruses to avoid innate host IFN defense. (3)

Dies scheint vor allem dann möglich zu sein, wenn die Inhibition - sprich die Blockade des SOCS-3 Signalweges durch den nukleären ROR-alpha Rezeptor - nicht richtig funktioniert, weil es an ausreichender Aktivität des ROR-Alpha Gens fehlt.

Interessant ist dabei, dass die ROR-alpha Genaktivität mit zunehmenden Alter offenbar nachlässt. Ein Nachlassen der Genfunktion des ROR-Alpha Gens würde demnach meines Erachtens so denn auch erklären, warum besonders bei alten Menschen Influenza-Infektionen oder auch wie neuerdings SARS-CoV2-Infektion gehäuft fatal - sprich schwer oder sogar tödlich verlaufen.

Eine Verbesserung der ROR-Alpha Aktivität könnte besonders bei alten Menschen zu einer verbesserten Infektabwehr führen...

Bei entzündlichen Darmerkrankungen (englische Abkürzung: IBD) konnte bereits nachgewiesen werden, dass in Gegenwart von ROR-Alpha eine überschiessende Immunantwort und damit einhergehend eine Verschlechterung der Symptome bei IBD-Patienten seltener auftrat und auch der Erhalt der Darmepithelien verbessert war.(1)

Am Auge konnte der hemmende Effekt von ROR-Alpha auf den SOCS-3 Signalweg bereits nachgewiesen werden (2):

It was shown that RORα directly suppressed the gene transcription of suppressors of cytokine signaling 3 (SOCS3)

Wenn ROR-Alpha also direkt, die bisher wenig beachtete Wirkung des SOCS-3 Signalweges hemmen kann und damit in der Lage ist für eine normale Funktion der angeborenen Immunität gegen Viren beim Menschen zu sorgen, so wäre dies möglicherweise eine logische Erklärung, warum besonders alte Menschen durch virale Infekte bedroht sind, da mit zunehmenden Alter eine nachlassende Funktion des ROR-Alpha Gens bereits nachgewiesen werden konnte.

Da Viren die antivirale Wirkung des körpereigenen Interferons über den SOCS-3 Signalweg gerne auszuschalten scheinen, sollte eine aktive Blockierung des SOCS-3 Signalweges zur Prävention schwer verlaufender Virusinfektionen zunächst bei Tieren und dann beim Menschen wissenschaftlich im Rahmen klinischer Studien untersucht werden, um a. festzustellen ob ein solch Gentherapeutischer Ansatz in der Lage ist nebenwirkungarm präventiv vor eine Infektion die angeborene Immunität des alten Menschen zu verbessern und b. so denn untersucht werden, inwieweit die Sterblichkeit mit zunehmenden Alter durch Virusinfekte gesenkt werden kann.

Angesichts dieser logisch herleitbaren Verknüpfung ist es bemerkenswert, dass bislang kein gentherapeutischer Ansatz zur Verbesserung der angeborenen Immunität mit nachlassender ROR-Alpha Genfunktion im Alter bislang unternommen wurde oder geschweige denn in Tierversuchen - auch im Hinblick auf das SARS-CoV-2 Virus detailliert untersucht wurde.

Sollte eine Gentherapie mit einer Verbesserung der ROR-Alpha Aktivität in der Lage sein die angeborene Immunität des alternden Menschen zu verbessern, so wäre dies ein riesiger Fortschritt im Bereich der antiviralen Therapie, welche weit über COVID-19 und SARS-CoV2- Infektionen hinaus gehen würde.

Eine solche Gentherapie könnte ähnlich einer BCG-Impfung einen Beitrag zur Verbesserung der Immunität gegen Virusinfekte leisten, der so bislang noch nie untersucht wurde.

Ich finde es schon erstaunlich, dass der so immens subventionierte Wissenschaftsbetrieb in Deutschland mit all seinen Professoren - auch über die Grenzen Deuschlands hinaus - bislang nicht einmal ansatzweise versucht hat sich dieses interessanten therapeutischen Ansatzes zur Verbesserung der Immunität im Alter anzunehmen.

Möglicherweise würden auf diesem Wirkungsmechanismus auch viele Krebsformen erfolgreich behandelt werden können.

Send with LOVE!

PEACE!

Important note:

The information provided here is based on the author's conclusions and own considerations of community members. The author's or community members conclusions do not represent any kind of therapy recommendation for emerging infectious diseases or infected patients, since there are still no clinical efficacy tests for these theoretical considerations for therapy of infectious diseases, which would prove a benefit for this type of treated patient - also if the author of an article is propably personally convinced that such therapy or test or vaccine can be of benefit to infected patients. As there are no clinical studies to date on the use of offlabel drugs and substances for virus infections in humans, as far as I know, therapeutic treatments with these substances should only be carried out as part of a clinical trial in suitable centers. The use of drugs mentioned in this article or other articles in this community by other members as part of an off-label use in the case of coronavirus infection or other kind off illness is explicitly discouraged due to the lack of data in human use until now, as long as the benefit of appropriately treated patients with consideration of the side effects of such therapies is proven in controlled studies could.

This contribution is only intended to encourage scientists to make increased efforts to develop adequate antiviral therapies that have a broad spectrum of antivirals. They are to be understood by the author of this article as a medical-theoretical contribution to the improvement of medical care for people all over the world - but do not include any kind of trade request for their practical implementation in humans without prior clinical examination by appropriate centers.

Off-label use of such experimental therapeutic strategies in the case of emerging viral diseases is at present not recommended by the author of this article. The presented informations are only representing theoretical therapeutic strategies mentioned by the author or other members to induce further clinical investigations in the field of emerging infectious diseases in future

Wichtiger Hinweis:

Dieser Beitrag stellt keine Empfehlung zur Anwendung von Medikamenten oder anderen Substanzen für die Behandlung von Erkrankungen oder Infektionen dar, sondern dient ausschliesslich zu Informationszwecken und dem wissenschaftlichen Austausch. In konkreten Erkrankungsfällen sollten Patienten und Erkrankte stets das weitere therapeutische Vorgehen mit den jeweils behandelnden Ärzten abstimmen - zumal der offlabel Einsatz von bislang klinisch nicht erforschten Therapieoptionen mit erheblichen Risiken für Leib und Leben verbunden sein kann und sich der Stand der Wissenschaft fortlaufend ändert.

Für die Richtigkeit der in diesem Beitrag gemachten Angaben wird jegliche Gewähr ausgeschlossen, da teilweise eigene Schlussfolgerungen auf Grundlage der Arbeiten von Dritten gezogen werden, für die bislang jeder wissenschaftliche Beweis fehlt. Im Zweifel ist der behandelnde Arzt zu fragen und die Möglichkeit anderer Ursachen für eine Erkrankung ebenso in Erwägung zu ziehen.

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Donnerstag, 15. Oktober 2020

COVID-19 Pandemie - Bundesregierung beschliesst Maskenpflicht in der Öffentlichkeit und verschärft die Freiheitseinschränkungen



Die Bundesregierung hat gestern abend eine Verschärfung der Coronamaßnahmen beschlossen. Demnach soll im öffentlichen Raum nun bundesweit generell eine Maskenpflicht gelten.

Zudem wurden die Grenzwerte für eine verschärfte Einschränkung der Grundrechte der Bundesbürger von 50 Neuinfektionen in 7 Tagen pro 100 000 Einwohner auf nunmehr 35 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in 7 Tagen gesenkt.

Das Beherbungsverbot für Bürger aus Risikogebieten wird weiter aufrechterhalten und ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. Es werden sehr hohe Bußgelder von bis zu 25000 Euro pro Person bei Verstoß gegen die Coronaverordnungen erhoben. Die Rechtmäßigkeit dieser Maßnahmen darf gleichwohl kritisch hinterfragt werden.

Hinsichtlich der Maskenpflicht ist anzumerken, dass die bisherige Regelung zum Tragen eines Mundnasenschutzes vollkommen unzureichend im Hinblick auf eine Infektionsprävention zu betrachten ist, das Schals oder einfacher Mundnasenschutz keinen suffizienten Schutz vor einer Ansteckung durch Viren zu leisten im Stande sind. 

Erst recht gilt dies, wenn Mund-Nasenschutzmasken falsch getragen werden oder nicht zumindest die Schutznorm ffp2 einhalten.

Selbst mit hochwertigen Atemschutzmasken ist stets mit Leckageeffekten zu rechnen, welche auf Grund des meist nicht ausreichend dichten Sitzes der Atemschutzmasken zu Inokulationen viraler Aerosole führen können.

In Anbetracht der niedrigen Temperaturen ist davon auszugehen, dass das SARS-CoV2-Virus bis zu 4 Wochen auf Oberflächen aller Art überleben kann - ausgenommen Silber oder Kufperbeschichtungen.

Grundsätzlich ist in medizinischen Berufen bei denen es zum Kontakt mit Infizierten kommt, dass Tragen von Überdruckbeatmungssystemen zu empfehlen, mindestens aber, sofern nichts anderes verfügbar sein sollte, der Einsatz von Atemschutzmasken mit ffp3 Standard.

Die zuletzt häufig anzutreffenden N95 Masken entsprechen nur dem ffp2 Standard - und sollten nicht bei nahem Patientenkontakt bzw. bei invasiven Massnahmen eingesetzt werden bei Infizierten eingesetzt werden.

Hier ist die Verwendung von ffp3 Masken zum Selbstschutz und Fremdschutz dringend anzuraten.

Solange die Bevölkerung einfache MNS Masken ohne ffp2 oder ffp3 Standard trägt, macht eine MNS Tragepflicht wegen der Aerosolausbreitung von Viren in der Öffentlichkeit wenig Sinn. Auch hier wäre es dringend erforderlich seitens der Regierung zumindest verpflichtend den Einsatz von ffp2 Masken(N95) Masken in der Öffentlichkeit festzulegen, da nur so eine halbwegs effiziente Eindämmung der Ausbreitung viraler Aersole durch SARS-CoV2 Infizierte gewährleistet werden kann.

Schals und einfacher MNS-Standard in der Öffentlichkeit sind vollkommen ineffizient in der Gefahrenabwehr bei pandemischen Großschadenslagen und insofern unter seuchenpräventiven Gesichtspunkten abzulehnen.

Entweder man legt einheitlich fest, dass jeder ausnahmslos eine ffp2 Maske zu tragen hat, die kein Ausatemventil besitzt, oder man lässt es ganz sein, die Menschen mit MNS Tragepflichten zu schikanieren.

Hier fehlt es der Bundesregierung offenbar an der nötigen Sachkompetenz. Da die Grundrechtsverletzungen in Anbetracht der geringen Sterblichkeit - in Indien lag diese im letzten halben Jahr bei 7 Fällen auf 100 000 Einwohner - also bei gerade mal 0.007 Prozent der Gesamtbevölkerung - tiefgreifend sind, ist der Eingriff des Staatsapparates in die freiheitliche Grundordnung dieses Landes kritisch zu hinterfragen, da die Entmachtung des Parlamentes durch die gegenwärtigen Notstandsverordnungen, nicht vom Grundgesetz legitimiert wird, da insbesondere die Bundesregierung nicht grundgesetzkonform mit Blick auf die Grundgesetzwidrigen Wahlgesetze gewählt worden ist und alle Verordnungen und gesetzlichen Bestimmungen der Länder und der Bundesregierung gegen das Zitiergebot des Art. 19 GG (1) verstoßen.

Dies gilt auch für die Erhebung von Bußgeldern und viele andere Verletzungen der Grundrechte der Bürger in diesem Land, über die sie in den jeweiligen Verordnungen und Gesetzen nicht grundgesetzkonform aufgeklärt werden.

Auch wenn nach Auffassung der Betreiber dieser Webseite generell in den Wintermonaten das Tragen von Atemschutzmasken der ffp2 oder noch besser der ffp3 Norm sinnvoll erscheint - vor allem bei Risikopatienten für Influenzavirusinfektionen, Adenovirusinfektionen oder RSV-Infektionen, wie auch Coronavirusinfektionen, so hat die amtierende Bundesregerierung keine vom Grundgesetz legitimierten Rechte Verfügungen, Verordnungen oder Gesetze und sonstige Erlaße herauszugeben, welche unter Missbrauch des Gewaltmonopols die Grundrechte des deutschen Staatsvolkes einschränkt.

Die Verabschiedung von Notstandverordnungen unter Umgehung des Parlamentes stellt einen Akt der Willkür dar und ist damit klar abzulehnen, da ein solches Vorgehen die verfassungsmäßige Ordnung - unbeschadet der Frage nach der Sinnhaftigkeit solcher Verordnungen - vorsätzlich beschädigt.

Erst eine grundgesetzkonform gewählte Regierung wäre im Stande - eine parlamentarische Kontrolle vorausgesetzt - und Beachtung des Art. 19 (1) GG solche tiefgreifenden Einschnitte in die Grundrechte, wie wir sie zur Zeit sehen, vorzunehmen.

Dies ist jedoch bei der Regierung Merkel und ihrem Kabinett nicht der Fall.

Da die Verordnungen und Gesetze durch eine illegitim gewählte Regierung verabschiedet worden sind und gegen Art. 19 (1) GG weiterhin verstoßen, können sie de jure kein geltendes Recht sein, sondern stellen vielmehr Unrecht im Sinne des Grundgesetzes dar.

Durch diese Unrechtspraktiken der Regierung erwachsen enorme Gefahren für das Wohl des deutschen Staatsvolkes, deren Folgen von der Allgemeinheit im Hinblick auf die zukünftige Volksgesundheit derzeit kaum abgeschätzt werden können.

Durch die Grundrechtsverletzungen und Verstöße gegen Art. 19 (1) GG wird der Rechtsstaat vollständig mitsamt der demokratischen Kontrolle durch die Legislative außer Kraft gesetzt und durch eine totalitäre Machtausübung mit der Option zum Machtmissbrauch ersetzt. Hierdurch erwachsen enorme Risiken im Hinblick auf das Leben des Einzelnen, da weitergehende Übergriffe auf Leib und Leben wie auch andere Grundrechte der Deutschen nicht mehr ausgeschlossen werden können.


Freitag, 2. Oktober 2020

COVID-19 - Fortschritte und neue Erkenntnisse in der Therapie schwerer Erkrankungen - eine Zwischenbilanz

 

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SARS-CoV2 - Ist die Panikmache noch gerechtfertigt? - Bildquelle: pixabay

Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,

liebe Freunde der Liebe und des Glücks,

liebe Mitleser,

in den letzten 10 Monaten sind inzwischen mehr als 35000 wissenschaftliche Veröffentlichungen zum Coronavirus SARS-CoV-2 erschienen. Kein anderes Feld in der Medizin wird derzeit so intensiv beackert, wie COVID-19 und alles was sich sonst noch so darum dreht. Die wichtigsten Aspekte zu COVID-19 hatte ich bereits vor 8 Monaten hier und in meinem Blog in einer ganzen Serie von Beiträgen heraus gestellt und beleuchtet. Alle damals logisch hergeleiteten Hypothesen haben sich inzwischen nach mehr als einem halben Jahr als zutreffend erwiesen und sind durch die Forscher in aller Welt in wesentlichen Aspekten bestätigt worden.

Was freilich seit Monaten nicht der Öffentlichkeit bekannt gemacht wird, ist der WHO-Skandal bei den HDQ Studien, die weltweit mit Ausbruch der COVID-19 Pandemie gestartet wurden.

Denn ein namenhafter Professor hatte im Auftrag der WHO eine Dosierung von Hydroxychloroquin in tödlicher Dosis empfohlen, die scheinbar blind in zahlreichen Ländern übernommen wurde!!! 

Wahnsinn, wie unzählige Ärzte derart versagen konnten. Kein Wunder, dass in den Ländern wo diese WHO Studie durchgeführt wurde die COVID-19 Patienten wie die Fliegen an massiv gehäuften Herzrhytmusstörungen starben. Überhaupt scheinen mehr Menschen durch die kritiklose Übernahme von "Expertenempfehlungen" dazu überzugehen diese Empfehlungen nicht kritisch zu hinterfragen, womit wir wieder bei wesentlichen Aspekten der Psychologie sind, die vor vielen Jahrzehnten schon das Milgram Experiment herausgestellt hatte.

Leider ist mit den meisten "Experten" in Deutschland in den Medien der GEZ-Propaganda kein ordentlicher wissenschaftlicher Diskurs möglich. Dabei wäre eine sachliche wissenschaftliche Diskussion zu COVID-19 und anderen Aspekten der SARS-CoV-2 Infektion dringend von Nöten - ohne jedwede Panikmache a la Merkel.

Inzwischen lobt die gleichgeschaltete Presse und Propaganda in EU-tschland den schwedischen Weg in der Pandemie mit vollen Tönnen - dort habe man alles besser gemacht, als andernorts ist dabei fortlaufend zu hören. Verschwiegen wird dabei, dass in den ersten Monaten die Schweden erheblich mehr Menschen auf den Friedhöfen beerdigen mussten, als hierzulande. Wen man da in Schweden beerdigt hat, weiss man nicht. Ist auch nicht so wichtig, denn in Schweden dem großen Bruder des Sozialismus macht man alles richtig. (Sic!)

Doch kommen wir zurück zum Zwischenstand nach mehr als 7 Monaten Panikmacherei in diesem Land...

  1. Die Zahl der COVID-19 Patienten hat kein pandemisches Ausmaß zur Zeit und es ist auch nicht erkennbar das gegenwärtig hier eine Eskalation, wie sie in den Medien permanent heruntergebetet wird, tatsächlich eintreffen oder gar sich entwickeln wird. Das Herumreichen von Milchmädchenrechnungen mit 20000 Infizierten täglich und mehr ist an Unseriosität kaum noch zu übertreffen und offenbar wissenschaftlich nicht belegbar. Denn das Angela Merkel nicht rechnen kann ist spätestens seit Amtsantriff der Kanzlerin klar, denn ansonsten würden nicht jeden Tag in Deutschland rund 2 Milliarden Euro an Wohlstand vernichtet werden, wobei dieser Betrag inzwischen sich verdoppelt haben dürfte...

Allergiker scheinen nur selten im Krankenhaus zu landen...

Laut einer Studie an 140 hospitalisierten COVID-19 Patienten sind scheinbar Allergiker als schwere Krankheitsverläufe seltener stationär behandlungspflichtig geworden.(1)

Dies ist insofern interessant, da Atopiker und Allergiker wegen ihres Typ2 dominierenden Immunsystems zu lasten der Typ 1 Immunreaktion in der Regel häufiger von viralen Infekten betroffen sind, da die Antikörpervermittelte Immunabwehr vom Typ 1 bei Menschen mit Bereitschaft zur Allergie salopp formuliert „anders“ tickt als bei Nicht-Allergikern. (siehe auch gehäuftes Auftreten von Herpesinfekten bei Neurodermitis Patienten oder Patienten mit atopischen Hauterkrankungen). Scheinbar führt die schwächere humorale Antwort vom Typ 1 bei Allergie Patienten dazu dass der berüchtigte Zytokinsturm um Rahmen schwerer COVID-19 Verläufe seltener auftritt und damit protektive Wirkung im Hinblick auf die zerstörerische Wirkung desselben auf die Lunge vorweist.

  1. IL-1 Rezeptor Inhibitoren und vor allem auch IL-6 Rezeptor Inhibitoren scheinen den Verlauf schwerer Erkrankungen, wie schon zu Beginn der Pandemie vermutet ausgesprochen günstig beeinflussen. Allerdings sind hier zu noch größere Studien von nöten. Es gilt inzwischen jedoch als gesichert, dass hohe Interleukin 6 Spiegel ein Hinweise für einen ungünstigen Krankheitsverlauf liefern. IL-6 gehört neben TNF-Alpha und Interleukin 1 zu den primären Botenstoffen in der akuten Phase einer SARS-CoV-2 Infektion. Solange diese Botenstoffe der körpereigenen Abwehr nicht übermäßig ausgeschüttet werden ist ein schwerer Krankheitsverlauf nicht zu befürchten. Erst ein starker Anstieg der Ausschüttung dieser Entzündungsmediatoren führt zum gefürchteten und mitunter tödlichen Vollbild einer COVID-19 Erkrankung. In diesen schweren Krankheitsverläufen hat sich an bislang kleinen Patientenkollektiven ein deutlich positiver Einfluss auf den Erkrankungsverlauf gezeigt, wenn insbesondere der IL-6-Rezeptor auf den Abwehrzellen des Körpers und der Lunge mittels des humanisierten Antikörpers Tocilizumab inhibiert wurde. Auch die Blockade des IL-1 Rezeptors mittels Anakinra führte in 8 von 9 Fällen innerhalb von 3 Tagen bei den schwer erkrankten Patienten zur Fieberfreiheit. (3)
  1. Jak-2 Inhibitoren scheinen nicht nur die Virusreplikation zu blocken, sondern auch die Entzündungsreaktion zu modulieren. (2)

  2. Cyclosporin A scheint, wie von mir bereits im April vermutet, auch bei SARS-CoV2 antivirale Wirkung zu besitzen. Eine Arbeit aus Polen die im Mai zur Veröffentlichung eingereicht wurde, sagt das gleiche, was ich bereits schon im April in die Blockchain gehämmert hatte.

  3. Hydroxichloroquin wurde seitens der WHO in den Studien mit toxischen Dosen (über 10 Gramm Gesamtdosis hatte ein WHO Professor fatalerweise empfohlen) in den Studien eingesetzt.

Zitat aus der Studie in Brasilien:

Patients were allocated to receive high-dosage CQ (ie, 600 mg CQ twice daily for 10 days) or low-dosage CQ (ie, 450 mg twice daily on day 1 and once daily for 4 days).

Mit solch einer Dosis kann man natürlich fast jeden Menschen innerhalb kürzester Zeit durch Herzversagen und tödliche Herzrhythmusstörungen umbringen und insofern sind die darauf hin erfolgten Statements in der Presse wie auch der FDA kritisch zu hinterfragen. Wer solche Dosierungen vom vielfachen der normalen Tagesdosis einsetzt, braucht sich nicht wundern, wenn die Patienten reihenweise abnippeln. Das dies Länder übergreifend erfolgte ist ein Skandal von globalen Ausmaß. Betroffenen Angehörigen, die den Verlust geliebter Familienmitglieder oder Partner zu beklagen haben, kann daher nur empfohlen werden die betreffenden Kliniken zu verklagen, da hier offenbar gegen grundlegende pharmakologisch und toxikologische Erkenntnisse seitens der WHO und ihrer Ärzte verstoßen wurde. Was für ein Wahnsinn...

Das damit die behandelten reihenweise bei den HDQ Studien sterben kann also nicht verwundern. Wie sich offenbar auf Nachfrage von Wissenschaftskollegen herausstellte hatte der verantwortliche Professor bei der WHO offenbar Hydroxychloroquin mit der Dosierung bei einem Parasitenmittel verwechselt und damit unzählige Menschen umgebracht. Bei über 10 Gramm HDQ in 10 Tagen sind tödliche Herzrhythmusstörungen vorprogrammiert. Unfassbar, dass so viele Ärzte ohne nach zudenken solche Dosen einfach ungeprüft eingesetzt haben – Titelgläubigkeit und Wahnsinn. Nur weil der Herr Professor eine Koryphäe gewesen sein soll. Es zeigen sich in dieser Zeit in den Ländern wo die Studie umgesetzt wurde ein massiver Anstieg der Todesfallraten. (4)

  • Viele Patienten sterben offenbar durch Unwissenheit der behandelnden Ärzte und weil das SARS-CoV2- Virus nicht nur über die Clathrin vermitteltete Endozytose in die Zelle eindringt, sondern vermutlich sich bei seiner Replikation auch der Alpha-V-Beta 3 Integrine bedient. Dazu muss man wissen, das bei Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen ( Schilddrüsen Krebs etc) zur Schilddrüsenblockade von TSH freies T4 medikamentös verabreicht wird. (L-Thyroxin). L-Thyroxin ist ein T4 Analogon das vermutlich bei zu hoher Dosierung die durch Alpha-V-Beta 3 Integrine verursachte Einschleusung des SARS-CoV2-Virus in die Zelle (Lungenzellen, Muskelzellen und Perizyten) begünstigt und dadurch schwere Krankheitsverläufe auslöst - insbesondere bei NTDIS Patienten (erhöhte fT4 Werte) und den Tod derselben begünstigt. Hier sollte im Einzelfall im Falle einer Infektion eine Umstellung der L-Thyroxin Therapie auf eine T3-Therapie zur Aufrechterhaltung der Schilddrüsenfunktion angedacht werden und für die Dauer der COVID-19 Erkrankung eher kein L-Thyroxin eingesetzt werden. Zu beachten ist, dass freies T3 wegen der kurzen Halbwertszeit mehrmals täglich eingenommen werden muss. (5) Vermutlich sterben viele in den Krankenhäusern, weil die Ärzte mal wieder nicht wissen, wie sie durch die häufig bestehende L-Thyroxin Therapie die Virusreplikation begünstigen. Fatale Unkenntnis begünstigt damit bei den häufig anzutreffenden L-Thyroxin Therapien schwere Verläufe oder gar den Tod.

Dieser Erkenntnisse sind vermutlich aber bei den Gesundheitsministern bislang nicht einmal ansatzweise bekannt und folglich dürfte es auch an entsprechenden Hinweisen an die Kliniken fehlen, so dass vielerorts vermutlich immer noch falsch therapiert wird.

Aufklärung tut not - mehr noch aber der Austausch von Inkompetenz und Unfähigkeit in Ministerien und im öffentlichen Dienst. Der WHO Skandal bezüglich HDQ ist dabei sicherlich von unvorstellbarem Ausmaß - 12 Gramm Hydroxychloroquin in 10 Tagen. Ich will nicht wissen, wieviele Patienten bei normaler Dosierung des Antimalariamittels schlussendlich hätten überleben können...

Irre - einfach irre...

Quellen:

(3). Xu X, Han M, Li T et al. Effective treatment of severe COVID‐19 patients with tocilizumab. Proc Natl Acad Sci USA 2020; 117(20): 10970–5.

Important note:

The information provided here is based on the author's conclusions and own considerations of community members. The author's or community members conclusions do not represent any kind of therapy recommendation for emerging infectious diseases or infected patients, since there are still no clinical efficacy tests for these theoretical considerations for therapy of infectious diseases, which would prove a benefit for this type of treated patient - also if the author of an article is propably personally convinced that such therapy or test or vaccine can be of benefit to infected patients. As there are no clinical studies to date on the use of offlabel drugs and substances for virus infections in humans, as far as I know, therapeutic treatments with these substances should only be carried out as part of a clinical trial in suitable centers. The use of drugs mentioned in this article or other articles in this community by other members as part of an off-label use in the case of coronavirus infection or other kind off illness is explicitly discouraged due to the lack of data in human use until now, as long as the benefit of appropriately treated patients with consideration of the side effects of such therapies is proven in controlled studies could.

This contribution is only intended to encourage scientists to make increased efforts to develop adequate antiviral therapies that have a broad spectrum of antivirals. They are to be understood by the author of this article as a medical-theoretical contribution to the improvement of medical care for people all over the world - but do not include any kind of trade request for their practical implementation in humans without prior clinical examination by appropriate centers.

Off-label use of such experimental therapeutic strategies in the case of emerging viral diseases is at present not recommended by the author of this article. The presented informations are only representing theoretical therapeutic strategies mentioned by the author or other members to induce further clinical investigations in the field of emerging infectious diseases in future

Wichtiger Hinweis:

Dieser Beitrag stellt keine Empfehlung zur Anwendung von Medikamenten oder anderen Substanzen für die Behandlung von Erkrankungen oder Infektionen dar, sondern dient ausschliesslich zu Informationszwecken und dem wissenschaftlichen Austausch. In konkreten Erkrankungsfällen sollten Patienten und Erkrankte stets das weitere therapeutische Vorgehen mit den jeweils behandelnden Ärzten abstimmen - zumal der offlabel Einsatz von bislang klinisch nicht erforschten Therapieoptionen mit erheblichen Risiken für Leib und Leben verbunden sein kann und sich der Stand der Wissenschaft fortlaufend ändert.

Für die Richtigkeit der in diesem Beitrag gemachten Angaben wird jegliche Gewähr ausgeschlossen, da teilweise eigene Schlussfolgerungen auf Grundlage der Arbeiten von Dritten gezogen werden, für die bislang jeder wissenschaftliche Beweis fehlt. Im Zweifel ist der behandelnde Arzt zu fragen und die Möglichkeit anderer Ursachen für eine Erkrankung ebenso in Erwägung zu ziehen.

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