Dienstag, 14. März 2023

Pulsoximetrie bei Atemwegserkrankungen

 

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Handelsübliches Pulsoxymeter Sauerstoffsättigung 97% und Puls 83 - Foto und Copyright @indextrader24

Lungenschäden durch COVID-19 und andere respiratorische Viren lassen sich durch Messung der Sauerstoffsättigung frühzeitig erfassen...

Die Messung der Sauerstoffsättigung ist bei einer SARS-CoV-2 Infektion, unabhängig vom Impfstatus des Erkrankten, als obligat anzusehen und sollte spätestens ab dem 5. Tag post infectionem regelmäßig bis zum Ausheilen der Erkrankung erfolgen. Gerade bei den schweren Verläufen, welche meist zwischen dem 8-12 Tag nach Erkrankungsbeginn sich manifestieren, steht die Lunge im Mittelpunkt des Erkrankungsgeschehens.

Ein Abfall der Sauerstoffsättigung im Blut der Patienten weist, dabei auf Schädigung des Lungengewebes - oder zumindest auf eine signifikante Störung des Gasaustausches innerhalb der Lunge des Patienten hin, die, insbesondere wenn sie von klinischen Zeichen einer Ateminsuffizienz begleitet werden (hohe Atemfrequenz, Atemnot usw.) eine dringlichen und unverzüglichen ärztlichen Abklärung bedürfen.

Eine Sauerstoffsättigung mit Werten unter 94% pO² sollte zu einer notfallmäßigen Abklärung der Beschwerden des Patienten führen - auch um mögliche dauerhafte Schäden wie eine Lungenfibrose - oder gar den Tod des Patienten im Rahmen eines akuten Lungenversagens - abzuwenden.

Viele Smartwatches messen heutzutage bereits routinemäßig die Sauerstoffsättigung und können somit in der Mehrzahl der Fälle sicherlich alternativ zu einem Pulsoximeter eingesetzt werden.

Im Zweifel ist der behandelnden Arzt oder ein Notfallarzt bei Beschwerden einer Ateminsuffizienz zu kontaktieren. In Deutschland steht hierfür abseits der Regelversorgung nach Praxisschluss auch die 116117 als Notfallnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes für Patienten und Erkrankte zur Verfügung.

In Zeiten von COVID-19 gehört ein Pulsoximeter, ebenso wie ein Fieberthermometer, meines Erachtens in jeden Haushalt, auch um schwere Lungenbeteiligungen im Rahmen von Erkrankungen mit respiratorischen Viren, halbwegs sicher auszuschliessen.

Die Bedienung der Geräte ist simple und selbsterklärend. Man klippt das Pulsoxymeter an einen Finger und startet die Messung. In Prozent bekommt man dabei die Sauerstoffsättigung angezeigt und dazu noch den Puls. Fertig ist die Messung.

Donnerstag, 9. März 2023

Einsatz von Rotlicht zur Behandlung einer COVID-19 Infektion - erste eigene Erfahrung...

 

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unsplash

Tag 4 meiner Coronainfektion neigt sich dem Ende zu. Die ersten beiden Tage der Erkrankung waren schon heftig. Am schlimmsten war dabei die Occipitalneuralgie die sich zwischenzeitlich mit minutenhaft einschiessenden Schmerzen hinter den Ohren quälend lange bemerkbar macht und erst heute wieder aufgehört hat. Inzwischen ist die totale Abgeschlagenheit wieder einem frischen, wachen und hellen Gemüt gewichen - zumindest zeitweise - denn man merkt die Entzündung arbeitet noch im ganzen Organismus - aber so muss das sein, wenn man eine natürliche Immunität gegen dieses Virus aufbauen will.

Die entscheidende Phase beginnt ab morgen, dem fünften Tag. Dann nämlich wird mein Immunsystem voraussichtlich anfangen von der angeborenen Immunabbwehr auf die adaptive Immmunabwehr umzuschalten - spich die IgM und IgA Antikörperspiegel werden sukzessive ansteigen und mittels der spezifischen Immunabwehr den SARS-CoV-2 Virus zu Leibe rücken.

Sauerstoffsättigung liegt bei 98 Prozent - Atemparameter alle normal, Kreislaufparameter unauffällig. Das berüchtigte Lungenversagen bei COVID-19 - allgemeinhin auch gerne als schwerer Verlauf bezeichnet - tritt in der Regel im Median nach 8 Tagen ein (8-12 Tage nach Erkrankungsbeginn)

Die lebensgefährliche Beteiligung der Lunge in Form eines ARDS kann auch bei Infektionen mit der Omikronvariante nicht ausgeschlossen werden, wenn gleich sie wesentlich seltener ist als beim initialen Orginalstamm aus Wuhan oder seiner Deltavariante im Jahr 2021.

Die antivirale adujuvante Begleitmedikation zur Reduktion der Virusreplikation läuft sollmäßig ab und wurde nun nach vorheriger Literaturrecherche noch um Infrarotlichtduschen 3 mal täglich 10-15 Minuten ergänzt.

Besonders die Okkzipitalneuralgie bildet sich unter der Rotlichtdusche während der Anwendung in ihrer Ausprägung zurück. Bislang konnte ich in meinem Fall in Form des Selbstversuches mit Infrarotlicht keine negativen Nebenwirkungen feststellen. Verwendet wurde dabei eine rund 60 Jahre alte Infrarotlichtlampe (Philips infraphil) mit 150 Watt Leistung und einen Bestrahlungsabstand von rund 30-40 cm.

Verschiedene wissenschaftliche Publikationen konnten eine positiven Effekt von Infrarotlicht auf Symptome einer COVID-19 Erkrankung, insbesondere bei Long COVID nachweisen. So wird durch Infrarotlicht unter anderem bei COVID-19 eine TLR-4 vermittelte Überreaktion des Immunsystems moduliert. Link

Die Photobiomodulation eines Virusinfektes durch Infrarotlicht oder auch Licht anderer Wellenlängen (z.B. bei bakteriellen Infekten) ist ein vielschichtiges Thema, das scheinbar auch bei Coronavirusinfekten eingesetzt werden kann.

Further evidence shows that blue light inactivates several viruses, including the common flu coronavirus, and that in experimental animals, red and near infrared light reduce respiratory disorders, similar to those complications associated with coronavirus infection. Moreover, in patients, red light has been shown to alleviate chronic obstructive lung disease and bronchial asthma. These findings call for urgent efforts to further explore the clinical value of light, and not wait for another pandemic to serve as a reminder.

Nach den mir vorliegenden Recherergebnissen spricht nichts gegen den adjuvanten Einsatz eine Infrarotlichttherapie im Rahmen einer COVID-19 Infektion um die Symptome und den Verlauf entsprechend zu modulieren.

In meinem Fall konnte ich bislang keine negative Wirkung feststellen. Im Gegenteil - die Anwendung von Infrarotlicht führte in der Summe zu einer Besserung des Wohlbefindens. In der kalten Jahreszeit ist sie für mich daher in erster Linie vor allem ein Ersatz für sommerliche Wärmestrahlung unseres Zentralgestirns.

Zusammen mit den im CORD-Schema (Frische Luft, Gurgeln, Azelastin Nasenspray, Aroniasaft Mund- und Rachenspülungen, Holundermark 3 x tgl, Süßholzwurzeltherapie, Vitamin-D 4000 iE, Zink 25 mg, Qercetin 500 mg tgl, 250 mg Magnesium, Vitamin C 600 mg tgl usw.) aufgeführten antiviralen adjuvanten Massnahmen sollte das Risiko eines protrahierten, wie auch schweren Verlaufs einer Coronainfektion deutlich gesenkt werden.

Die zusätzliche Nutzung von Infrarotlicht, dass im Stande ist Knochen und Geweben bis in eine Tiefe von ca. 8 cm zu durchdringen, erscheint dabei eine preiswerte und zudem natürliche Möglichkeit die Folgen einer Coronainfektion abzumildern.

Wer keine Rotlichtlampe hat, dafür aber über einen Holzofen mit Sichtfenster verfügt, kann auch die dort freigesetzte Infrarotstrahlung für sich nutzen. Mein Bruder berichtete mir in diesem Zusammenhang, dass er dabei mit der von Eichenholz ausgesandten Infrarotstrahlung die besten Erfahrungen gemacht hätte - zumindest bessere als mit Buchenholz...

Wir lassen das jetzt einfach mal so im Raume stehen - und freuen uns schon mal auf den nächsten Sommer, wenn gleich ich persönlich noch die nächsten 4 Tage alle paar Stunden mittels Pulsoximeter meine Sauerstoffsättigung kontrollieren werde. Bleibt sie da, wo sie ist, dann war es dass mit Corona - zumindest für mich. Wenn nicht, dann wird es nochmal kompliziert.

In diesem Sinne - Daumen drücken.

Allen die ebenfalls betroffen sind gute Besserung.

Peace.