Sonntag, 15. August 2021

COVID-19 - jeder dritte Schweizer war schon infiziert...

 


train-62849_960_720 Schweiz.webpEine neue Seroprävalenzstudie in der Schweiz weist bei 29.9 Prozent der Schweizer bis Juli 2021 auf eine bereits stattgehabte SARS-CoV-2 Infektion hin - Bildquelle: pixabay

Liebe Freunde des Friedens und der Liebe,

liebe Freunde der Freiheit und des Glücks,

liebe Geimpfte und Ungeimpfte,

liebe Mitleser,

die Seroprävalenz von Antikörpern gegen das SARS-CoV-2 Virus in der Allgemeinbevölkerung zum Nachweis einer bereits stattgehabten klinisch stummen oder nur wenig symptomatischen Infektion ist im Hinblick auf mögliche Impfentscheidungen gegen COVID-19 aus meiner Sicht - entgegen der Auffassung der Stiko in Deutschland - von enormer Wichtigkeit. Dies umso mehr je mehr Menschen an den Folgen meiner COVID-19 Impfung versterben oder erkranken.

Rund 24 Millionen Deutsche sind schätzungsweise zur Zeit noch nicht geimpft - sei es weil für sie keine offizielle Impfempfehlung gibt, sei es weil medizinische oder andere gewichtige Gründe dagegen sprechen.

Vor einem halben Jahr galt hierzulande, ebenso wie in den nachfolgenden Monaten bis heute, dass die Impfung seitens offizieller Stellen ohne Nachweis einer bereits stattgehabten SARS-CoV-2 Infektion bei allen durchzuführen wäre. Dies nicht zuletzt auch weil die Stiko keine entsprechende Empfehlung zur Testung auf eine bereits stattgehabte Infektion vor einer geplanten Impfung aufgerufen hat.

Diese offizielle Empfehlung der Stiko, wie auch die damit einhergehende Empfehlung staatlicher Organe ohne Antikörpertests auf SARS-CoV-2 Antikörper jeden Ungeimpften einer Gentherapie mit experimentellen mRNA Produkten zu unterziehen, wurde von mir wiederholt hier kritisiert und als Verletzung medizinischer Sorgfaltspflichten gebrandmarkt, welche die Regeln und Standards der ärztlichen Kunst in schwerer Weise verletzen.

Im April hatte ich zuletzt gefordert, dass in Deutschland aktuelle Seroprävalenzstudien seitens des RKI zu erfolgen hätten, da die Aussetzung der Grundrechte mit einem Anstieg der Seroprävalenz an Anti-SARS-CoV-2 Antikörpern und stattgehabten Infektionen keine wissenschaftliche und epidemiologische Grundlage hat, die sie de jure seit Inkrafttreten der Notstandsgesetze in Deutschland niemals hatte.

Bis heute hat das RKI als Bundesbehörde keine aktualisierten Zahlen in Deutschland zur Seroprävalenz von SARS-CoV-2 Infektionen in der Bevölkerung mehr vorgelegt. Ein Skandal in meinen Augen, wenn man bedenkt, dass diese Behörde ungeprüft weiterhin die Impfung mit experimentellen Gentherapeutischen Produkten von bislang nicht geimpften Personenkreisen lautstark empfiehlt, ohne zu wissen ob dies überhaupt noch im Einzelfall erforderlich ist.

Die Seroprävalenz in der Allgemeinbevölkerung rechtfertigt keine Grundrechtseinschränkungen noch einen staatlich ausgeübten Impfzwang durch den Straftatbestand der Nötigung von ungeimpften Personen

Da die Politik, wie auch die Stiko und offizielle Stellen in Deutschland, sich bislang weigern trotz massiv gestiegener Seroprävalenz von SARS-CoV-2 Antikörpern in der Allgemeinbevölkerung, vor einer geplanten Impfung die Menschen auf das Vorhanden einer stattgehabten SARS-CoV-2 Infektion zu prüfen ist jede Impfung bei Ungeimpften ohne vorherige Antikörpertest meiner Meinung nach strikt abzulehnen und strafrechtlich als Körperverletzung zu werten - erst recht im Hinblick auf viele offene und ungeklärte Fragen hinsichtlich existierender VAED/VAERD Risiken wie auch dem durch Gendrift der SARS-CoV-2 Viren verursachten Wirkungsverlust der zur Zeit eingesetzten staatlichen Gentherapien.

Die Seroprävalenz im Hinblick auf stattgehabte SARS-CoV-2 Infektionen in der Allgemeinbevölkerung wurde seitens des RKI seit mehr als 5 Monaten nicht mehr aktualisiert, was angesichts der fortbestehenden Grundrechtseiinschränkungen und Impfempfehlungen bereits einen Skandal aus medizinisch wissenschaftlicher Sicht darstellt.

Wer bezüglich der Seroprävalenz für stattgehabte SARS-CoV-2 Infektionen auf aktuelle Daten zurückgreifen will muss hierzulande in anderen Ländern suchen, die geografisch und kulturell ähnliche Strukturen aufweisen wie Deutschland.

Gestern erschien im Preprint Server für wissenschaftliche Veröffentlichungen eine Studie aus der Schweiz (4) die sich eben mit der so wichtigen Frage der Seroprävenz von SARS-CoV-2 beschäftigt, für die ich im April diesen Jahres einen weiteren Anstieg von 7 Prozent auf 30 Prozent in unseren Breiten bis zur Jahresmitte prognostiziert hatte.

In dieser aktuellen Querschnittsstudie aus der Schweiz, welche in der Allgemeinbevölkerung bis Juli diesen Jahres in mehr als 3000 Personen auf das Vorliegen einer Infektion bzw. von Antikörpern testete wurde zur Unterscheidung der Impfstoff induzierten Antikörperbildung und der Infektionsbedingten Antikörperbildung neben dem Anti-S-Antikörperspiegel, der durch Impfmassnahmen erzeugt wird auf das Vorliegen von Infektionsbedingten Antikörpern durch das Nucleocapsid des SARS-CoV-2 Virus (anti-N-Antikörper) getestet.

Das Ergebnis aus der Schweiz bestätigt meine Vermutung vom April diesen Jahres, dass wir einen Anstieg der Seroprävalenz für stattgehabte Infektionen bis zur Jahresmitte auf 30 Prozent sehen werden. Die Studie schreibt hierzu - Zitat:

We tested participants for anti-SARS-CoV-2 antibodies targeting the spike (S) or nucleocapsid (N) proteins (Roche Elecsys immunoassays). We estimated the anti-SARS-CoV-2 antibodies seroprevalence following vaccination and/or infection (anti-S antibodies), or infection only (anti-N antibodies). Results: We included 3355 individuals, of which 1814 (54.1%) were women, 697 (20.8%) were aged <18 years and 449 (13.4%) were aged ≥65 years, 2161 (64.4%) tested positive for anti-S antibodies, and 906 (27.0%) tested positive for anti-N antibodies. The total seroprevalence of anti-SARS-CoV-2 antibodies was 66.1% (95% credible interval, 64.1-68.0). Considering the presence of anti-N antibodies, we estimated that 29.9% (28.0-31.9) of the population developed antibodies after infection; the rest having developed antibodies only via vaccination.

Geht man davon aus, dass die Ergebnisse aus der Schweiz sich mehr oder wenig auch auf Deutschland übertragen lassen, dann muss man davon ausgehen, dass inzwischen jeder dritte Ungeimpfte in Deutschland sehr wahrscheinlich keiner Impfung mehr Bedarf und vollkommen zu Unrecht durch die Machthaber und Staatsorgane in der Ausübung seiner grundgesetzlich garantierten Grundrechte in krimineller Art und Weise inzwischen eingeschränkt wird.

Die hohe Seroprävalenz hat aber auch noch eine weitere Relevanz im Hinblick auf die Testung auf das Vorliegen von Antikörpern gegen das SARS-CoV-2 Virus. Denn je höher die Seroprävalenz von Antikörpern gegen SARS-CoV-2 in der Bevölkerung ist, umso höher ist auch die Aussagekraft und Zuverlässigkeit, dass Antikörperschnelltest auf SARS-CoV-2 ein korrektes Ergebnis anzeigen, da die Gewichtung des statistischen Fehlers der diesen Antikörpertests zugrunde liegt mit steigener Seroprävalenz an Bedeutung verliert.

Beispiel: Bei einer Seroprävalenz von 1 Prozent in der Bevölkerung und einem Fehleranfälligkeit von 1 Prozent seitens der Antikörperschnelltests musste zum Jahreswechel in 50 Prozent der positiv getesteten Fälle mit einem falsch positiven Ergebnis gerechnet werden. Bei einer Seroprävalenz von 30 Prozent wie in der Schweiz sinkt der Einfluss der Unsicherheit eines Antikörperschnelltests mit einer testspezifischen Fehlerquote von 1 Prozent auf 3.3 Prozent - sprich in rund 97 Prozent aller positiven Test ist davon auszugehen, dass das Testergebnis der Realität entspricht.

Bei einer Seroprävalenz von 64.4% wie in der Schweiz sinkt der Anteil der falsch positiven Ergebnis bei den Antikörperschnelltest folglich in Richtung 1 Prozent.

Fazit: Mit Blick auf die Seroprävalenzstudie von stattgehabten SARS-CoV-2 Infektionen in der Allgemeinbevölkerung aus der Schweiz ist davon auszugehen, dass auch in Deutschland mutmaßlich inzwischen jeder dritte Deutsche eine SARS-CoV-2 Infektion mehr oder weniger unbemerkt bereits durchgemacht hat. Dies betrifft mutmaßlich im gleichem Ausmaß auch bislang Ungeimpfte Personen in Deutschland. Durch den Anstieg der Seroprävalenz in der Allgemeinbevölkerung steigt die Aussagekraft von Antikörperschnelltest zum Nachweis einer stattgehabten SARS-CoV-2 Infektion erheblich an. Der Nachweis einer solch stattgehabten Infektion weist auf eine vorliegende Immunität gegen das SARS-CoV-2 Virus bei positiv getesteten Personen hin, so dass diese meiner Meinung nach keiner weiteren Impfmassnahmen bedürfen.

Vor diesem Hintergrund seitens der Politik und der Staatsorgane, wie auch der Stiko, Impfempfehlungen ohne vorherige Testung auf das Vorliegen von Antikörpern gegen das SARS-CoV-2 Virus auszusprechen ist aus medizinischer Sicht ein grober und vorsätzlicher Verstoß gegen gebotene medizinische Sorgfaltspflichten und Mindeststandards beim Einsatz von nur bedingt zugelassenen Medizinprodukten deren Wirksamkeit gegen das SARS-CoV-2 Virus kritisch mit Blick auf den Gendrift des COVID-19 Erregers zu hinterfragen ist.

Eine Impfung ohne vorherige Testung auf das Vorliegen von SARS-CoV-2 Antikörpern ist mit Blick auf die Studienergebnisse aus der Schweiz meiner Meinung medizinisch in keinster Weise mehr vertretbar und daher konsquent abzulehnen, da im Schnitt rund jeder dritte zu impfende Person inzwischen einem nicht hinnehmbaren Gesundheitsrisiko durch die Impfmassnahme selbst ausgesetzt wird.

Das eine Bundesbehörde wie das RKI seit 5 Monaten keine aktuellen Ergebnisse zur Seroprävalenz veröffentlicht kann dabei als wissenschaftlicher Skandal gewertet werden, erst Recht im Hinblick auf die weiterhin offiziell ausgesprochenen Impfempfehlungen für alle bislang nicht geimpften Personenkreise in Deutschland die mit zunehmender Wahrscheinlichkeit inzwischen bereits eine klinisch inapparente SARS-CoV-2 Infektion durchgemacht haben dürften.

PEACE & LOVE!

Quellenbezug:

1. S1 Spike Protein des SARS-CoV-2 Virus induziert TLR4 vermittelte Entzündungen und fördert die Virusreplikation und Infektion

2. COVID-19 - Immunität von Genesenen 12 Monate post infectionem

3. Israel - 90 Prozent der COVID-19 Toten sind über 50

4. Schweizer Seroprävalenzstudie zur Verbreitung von SARS-CoV-2 Infektionen in der Allgemeinbevölkerung sechs Monate nach Start der COVID-19 Impfungen

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