Anfang des Jahres warnte Bill Gates vor einer neuen Pandemie. Um es gleich vorweg zu nehmen. Bill Gates ist für mich kein kompetenter Ansprechpartner im Hinblick auf die Eröterung medizinischer und infektionsepidemiologischer Fragen. Er sollte sich folglich besser geschlossen halten. Denn die letzte Panikmache bei der Schweinegrippe - also der offiziellen H1N1 Pandemie von 2008 bescherte auf Grund der zahlreichen Impfungen dem Steuerzahler in den Ländern enorme Verluste und machte viele Menschen totkrank in dem Sie, inzwischen offiziell als ummittelbare Folge der unzureichenden Impfstofftest an der Narkolepsie erkrankten. Tausende von Menschen können heute wegen dieser Impfschäden nicht mehr ihrem Beruf nachgehen und leiden in vielen Bereichen unter dieser schweren Form eines Impffolgeschadens, der lange Zeit geleugnet und in Abrede gestellt wurde. Daher ist ein ensprechend sensibler Umgang und Achtsamkeit im Umgang mit dem Begriff der Pandemie und der Risiken die aus einer solchen erwachsen grundsätzlich angebracht. Daher nähern wir uns der Frage der Risiken einer Pandemie auf wissenschaftlicher und erkenntnistheoretischer Ebene laufender Untersuchungen und Forschungsergebnisse.
Das H7N9 Virus ist als potentieller Influenzarreger beim Menschen seit 2013 bekannt. Die Erkrankung durch H7N9 verläuft in der Regel wesentlich schwerer als durch H1N1 und auch die Mortalität des Erregers ist wesentlich höher als bei den meisten bislang bekannten pandemischen Influenzaerregern . sie liegt bei derzeit rund 40 Prozent. Das ist eine mehr als nur erschreckend hohe Zahl, bedeutet dies doch, dass 4 von 10 Infizierten Patienten sterben können, so denn sie mit dem Erreger infiziert werden. Das ein Influenzavirus wie das H7N9 Virus humanpathogen ist, ist hinreichend bekannt. Neu ist laut jüngeren Forschungsarbeiten, dass das Virus offenbar die Artenbarriere unter Säugetieren übersprungen hat und in der Lage ist sich unter Säugetieren auszubreiten. Beim Mensch ist es bislang noch nicht zu einem Cluster an Mensch zu Mensch Übertragungen durch aerogene Ausbreitung der H7N9 Viren gekommen - und somit auch noch nicht zu einer Pandemie. Doch eine jüngst im Nature erschiene Arbeit weist auf eine Veränderung im Erbgut des H7N9 Virus hin, welche man in der Genomanalyse eines an H7N9 verstorbenen Mannes gefunden hat.
Demnach wies der Patient der an den Folgen der Chinagrippe verstarb unterschiedliche Virustypen auf. Der Wildtyp war nicht durch die Luft übertragbar, eine andere Variante des H7N9 Virus hingegen schon. Offenbar gelang es mit dieser Variante voneinander getrennte Frettchen im Tierversuch zu infizieren. Dabei konnte ein mit H7N9 infiziertes Frettchen ein in einem anderen Käfig gehaltenes Frettchen mit dem Vogelgrippevirus aus China infizieren. Am Ende sind beide Tier verrstoren. Alamierend ist dabei, dass die zum Teil mutierten Viren nicht mehr auf die vielerorts verwendeten Neuroaminidasehemmer ansprechen sollen, was selbstredend Fragen aufwirft wie im Falle einer Pandemie durch H7N9 eine Therapie aussehen soll.
Diese und ähnliche Fragen sollten im Vorfeld einer Pandemie, für die es ggf. keinen hinreichend am Menschen erprobten Impfstoff gibt, erörtert werden. Gleichwohl bleibt es unverständlich warum bis heute nicht begonnen wird im Rahmen der saisonalen Grippeschutzimfpungen auch das H7N9 Virus in die globale Impfprävention aufzunehmen? Dies sollte normalerweise keine Schwierigkeit darstellen, wird gleichwohl dennoch unterlassen, was Fragen an der Redlichkeit der global agierenden Organisationen aufwirft, welche die weltweiten Impfprogramme zu verantworten haben.
Will man also mit einer zu diskutierenden H7N9 Pandemie bestimmte wirtschaftliche und ökonomische, wie auch bevölkerungstechnische Ziele im langfristigen Kontext verfolgen? Und falls ja, warum?
Wie kann es sein, dass ein sicher verfügbarer Imfpstoff bis heute nicht verfügbar ist, obwohl dies für jedes weitaus weniger tödliche Influenzavirus binnen weniger Monate möglich ist? Stecken also Profitinteressen der globalen Eliten hinter der Verweigerung zur Entwicklung eines gegen alle Influenzaviren wirkenden Universalimpfstoffes, der auf Basis des M2 Antigens durchaus machbar und herstellbar wäre, aber bis heute nicht Einzug in die Impfprävention erhalten hat?
Müssen erst Millionen von Menschen sterben oder gar hunderte Millionen von Menschen, falls das H7N9 Virus zu einem pandemischen "Supervirus" mutiert und eine weltweite Chinagrippe auslöst? Gehen Profite vor Menschenleben - oder warum wird die Impfstoffentwicklung bei der Infuenza derart massiv behindert, dass immer noch die Mehrzahl der Menschen selbst gegen neue Influenzavirustypen immunologisch naiv sind und damit ein hohes Risiko tragen an den Folgen eines pandemischen Influenzavirusstammes zu erkranken und auch zu versterben...
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