Donnerstag, 12. Januar 2017

H5N8 Virus breitet sich weiter aus - jetzt auch Vogelgrippefall in Düsseldorf...

Ein toter Schwan am Unterbacher See in Düsseldorf wurde positiv auf das gefährliche H5N8-Virus getestet. Dies wurde in Medienberichten bereits am letzten Samstag bekannt, als die Rheinische Post in ihrer Lokalausgabe über den positiv getesteten Schwan berichtete. Damit breitet sich das H5N8 Virus unter Vögeln weiter in Europa aus. Die folgende Übersichtskarte zeigt die bisherigen Fälle von H5N8 in Europa.

Quelle des Bildzitates:
http://www.fao.org/ag/againfo/programmes/en/empres/H5N8/img/map1_2017_01_09.jpg


Damit breitet sich das H5N8-Virus weiter in Deutschland  und Europa aus. Besonders Hunde und Katzen dürfen nicht mehr unangeleint im 3 km großen Sperrbezirk geführt werden. Im Sperrbezirk befindet sich zudem ein Geflügelbetrieb sowie 69 registrierte Vogelhalter in Privathaushalten. Es gelten verschärfte Sicherheitsbestimmungen. Tote Vögel sollen an das Veterinäramt gemeldet werden. Das Seegebiet rund um den Unterbacher See dient einer Reihen von Zugvögeln bei ihrem Flug in Richtung Norden bzw. Süden als Zwischenstation. Daher ist es denkbar, dass eine weitere Ausbreitung des H5N8-Virus über Zugvögel erfolgen kann.


Menschliche Erkrankungsfälle sind noch nicht berichtet worden. Gleichwohl sind am 7 Januar in China 3 Vogelgrippefälle beim Menschen mit dem H7N9-Virus gemeldet worden.


Während sich in Europa und Vögeln das H5N8 Virus ausbreitet - ist es in den USA das H5N2-Virus  und das H7N8 Virus was den Behörden Probleme bereitet.




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