
Das sogenannte Fallkraut oder auch Bergwohlverleih lat. Arnica montana ist eine altbekannte Heilpflanze mit erstaunlichen Wirkungen - Bildquelle: Thomas Mathis alias Tommybe wikipedia - Link Attribution CCY 3.0 Creative commons
Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
liebe Freunde des Liebe und des Glücks,
liebe Mitleser,
die leuchtend gelben Blüten des Johanniskrauts (Bergwohlverleih oder auch Fallkraut genannt) - lat. Arnica montana
 wusste schon Johann Wolfgang von Goethe zu schätzen, der Arnica als 
Aufguss beispielsweise gegen Durchblutungsstörungen getrunken haben 
soll. Goethe war so denn auch voll des Lobes für diese heute vielerorts 
zu den gefährdeten Arten zählenden Pflanze, als er schrieb:
Sie wächst an den Stufen von Götterthronen.
Auch für Pfarrer Kneipp war die göttliche Heilpflanze "das erste Heilmittel bei Verwundungen"
 Auch schien sie ihm geeignet die Stimmbänder von Predigern wieder auf 
Vordermann zu bringen und vor Überanstrengung zu schützen in dem er 
empfahl:
"Wenn Ihr Priester wäret und predigen müsstet, dann würde ich 
Euch raten, vor der Predigt ein wenig mit Arnica zu gurgeln, und die 
Stimme wird um die Hälfte besser."
Der britische Homöopath C. Burnett behandelt auf diese Weise 
erfolgreich einen einen Rachenkatarrh bei einem stimmlos gewordenen 
Sänger. Besondere Fähigkeiten werden der Heilpflanze, deren nahe
 Verwandschaft zum Löwenzahn nicht zu leugnen ist, bei Verwundungen, 
Verletzungen, Quetschungen und Prellungen nachgesagt. Diese wurden bereits von dem deutschen Arzt und Apotheker Jacobus Theodorus Tabernaemontnanus (1522-1590) beobachtet. Auch den Wiener Arzt H.J. Collins
 haben die antiseptischen Eigenschaften der Heilpflanze so beeindruckt, 
dass er bei Wechselfieber damit rund 1000 Patienten behandelt haben 
soll.
Den zahlreichen Inhaltsstoffen der Pflanze werden dabei diverse 
Wirkungen auf den Organismus nachgesagt. Belegt gilt inzwischen eine 
anitbakterielle und fungizide Wirkung gegen E.coli, Staphylococcus aureus und Candida albicans.
1796 wurde in Hufelands Journal der practischen Arzneykunde und Wundarzneykunst das neue Wirkprinzip von Arnica montana beschrieben.
Das Mittel passt für alle Fälle bei denen irgendeine 
Verletzung, eventuell lange zurückliegend, anscheinend gegenwärtige 
Beschwerden hervorgerufen hat. (Zitat: W. Boericke)
Inzwischen finden sich die Pflanzenbestandteile von Arnica montana in
 rund 2000 topischen Anwendungsformen - von Lotion, Gelen, 
Haarwuchsmitteln bis hin zu Cremes für diverse Naturkosmetik. Da in der 
Homöopathie nur wahrhaft Ähnliches, das Ähnlich heilt - getreu nach der 
alten lateinischen Devise Similia Similibus
Curantur kommen die Tinkturen, Salben, Extrakte und Gele 
dieser Heilpflanze bei vielen rheumatologischen und entzündlichen 
Erkrankungen der Haut und des Bewegungsapparates zum Einsatz.
Neuere wissenschaftliche Arbeiten konnten inzwischen dabei die 
antientzündliche Wirkung der naturmedizinischen Anwendung dieser 
"Zauberpflanze" inzwischen nachweisen:
Cumulative evidence suggests that Arnica montana may represent a 
valid alternative to non-steroidal anti-inflammatory drugs, at least 
when treating some specific conditions. (4)
Gleichwohl gilt es bei der Anwendung von Arnica montana am Menschen 
zu beachten, dass sich auf Grund des toxikologischen Profils und der 
geringen therapeutischen Breite der Sekundärmetabolite (SM) der Pflanze 
eine Einnahme beispielsweise in Form von Tees oder Tabletten sich 
verbietet, da die Einnahme von Arnica montana haltigen Produkten im schlimmsten Fall zum Tode des Patienten führen kann - Zitat:
Clinical tests of extractions failed to elicit irritation or sensitization, yet Arnica dermatitis, a delayed type IV allergy, is reported in individuals who handle arnica flowers and may be caused by sesquiterpene lactones found in the flowers. Ingestion
 of A. montana-containing products has induced severe gastroenteritis, 
nervousness, accelerated heart rate, muscular weakness, and death. (5)
Aus diesem Grund sind Tees und Aufgüsse, ebenso wie zur Einnahme vorgesehene Naturpräparate in Deutschland inzwischen verboten.
Bei der topischen Anwendung, wie sie schon im Mittelalter beschrieben
 wurde ist die Möglichkeit einer Helenalin und seiner Abkömmlinge 
vermittelten allergischen Reaktion vom verzögerten Typ (zellvermittelte 
Kontaktdermatitis mit möglicher Blasenbildung und Rötung) in rund 7-8 
Prozent der Fälle bei ansonsten guter Verträglichkeit zu beachten. 
Ansonsten ist die topische Anwendung von Tinkturen - sieht man vom Sensibilisierungsrisiko für eine allergische Hautreaktionen mal ab - auf der Haut in aller Regel nebenwirkungsfrei möglich.
The German Pharmacopeia has amonograph on arnica  owers (Willuhn 1991). A. montana L. is used in traditional and homeopathic medicine (Duke 1985; Puhlmann, Zenk, and Wagner 1991), and is considered to have antiseptic, antiphlogistic, analgesic, and anti-inflammatory properties
 (Willuhn 1986). ArnicaMontanaExtract (as arnica oil) is used in 
liniments (Grant 1972). Arnica Montana (as arnica) is used as a topical 
counterirritant (Budavari 1989) (all 5.)
Auf Grund der antientzündlichen, schmerzstillenden, batkeriziden und fungiziden Wirkung der sekundären Inhaltsstoffe der Pflanze kommen Timothy F Allen in seiner Encyclopedia nach eine Vielzahl von naturmedizinischen Anwendungen in Betracht:
- Verletzungen, im besonderen der Weichteile, insbesondere wenn diese bereits länger zurückliegen.
- antiseptische Behandlung zur Prophylaxe von Eiterungen und Sepsis (in der Vorantibiotikaära)
- erhöhte Schmerzempfindlichkeit und Berührungsängste
- Blutungen - insbesondere wenn sie eine mechanische Ursache haben.
- Behandlung von übelriechenden Absonderungen, Blähungen und allem was wie "faule Eier" stinkt.
 und einige mehr.
Das ein oder andere mag heute, dank der Errungenschaften der modernen
 Medizin und Pharmakologie obsolet erscheinen, gleichwohl bleibt die 
Heilpflanze des Jahres 2001 (13) für die Wissenschaft weiterhin 
interessant, nach dem neusten wissenschaftlichen Studien zufolge auch 
eine Krebsinhibitorische Wirkung den Sesquiterpenlactonen (SPL) 
nachgesagt wird.
Im ersten Weltkrieg behandelte Gilbert Charlette mit einer 
homöopathischen C6 Zubereitung von Arnica montana einen schwerverletzten
 Soldaten, der durch die Folgen eine einer am Hinterkopf eingetretenen 
und aus der rechten Augenhöhle austretenden Gewehrkugel, die er mit dem 
Verlust seines rechten Auges bezahlte und wie durch ein Wunder 
überlebte, fortan unter vielfältigen neurologischen Symptomen wie 
Schwindel, Flimmern vor dem linken Auge und wiederkehrender 
epileptiformer Anfälle zu leiden hatte, die selbst ein Jahr nach der 
schweren Schädel Hirnverletzung andauerten.
Der von wiederkehrenden klonalen Krämpfen gepeinigte junge Mann 
konnte dabei - so wird berichtet - durch die Gabe von Arncia montana in 
einer C6 Potenz sowohl von seinen Kopfschmerzen als auch von seinen 
wiederkehrenden Krampfanfällen befreit sprich geheilt werden.
Es verwundert also nicht, wenn durch solche Einzelfallberichte das 
Johanniskraut inzwischen zur Zauberpflanze gekürt wurde, der sagenhafte 
Wirkungen zugeschrieben werden, die inzwischen durchaus auch zunehmend 
eine wissenschaftliche Würdigung erfahren.
Die topische Anwendunug Arnica montana als Salbe reduziert durch UV Strahlung induzierte Schäden auf zellulärer Ebene

Die antientzündliche Wirkung von Arnica 
montanaist im Stande die Folgen eines Sonnenbrandes abzuschwächen - ebenso scheint auch eine Wirkung auf Krebszellen zu existieren - Bildquelle: pixabay
In Tierversuchen konnte gezeigt werden, das Arnica montana 
im Stande ist UV-B induzierten oxidativen Schaden auf zellulärer Ebene 
in vielfältiger Art und Weise zu reduzieren (7). Dabei scheinen die 
Inhaltsstoffe der Pflanze zumindest bei Mäusen die Ausschüttung 
entzündungsfördernder Botenstoffe (proinflammatorischer Cytokine), wie 
sie auch beispielsweise beim Lungenversagen von COVID-19 Patienten 
beobachtet werden, zu reduzieren. Zitat:
...inhibition of myeloperoxidase activation, decrease of nuclear 
factor kappa B levels and reduction of proinflammatory cytokines levels,
 such as interleukin-1beta, interleukin-6, tumour necrosis factor-alpha and interferon-gamma...(6)
Im Hinblick auf die Ergebnisse im Tierversuch bei denen eine 
Abschwächung des oxidativen Schadens im Gewebe der Versuchstiere 
festgestellt werden konnte, steigert Arnica montana zugleich die 
oxidative Reservekapazität zum Schutz der Zellen. In UV exponierten 
Gebirgsregionen erscheint ein solcher Mechanismus zum Schutz der 
Zellorganellen durchaus angebracht und auch überlebenswichtig zu sein. 
Hieraus ergeben sich laut Studienautoren (6) potentielle 
Anwendungsmöglichkeit bei Hauterkrankungen des Menschen - Zitat:
We concluded that Arnica montana ointment is effective in alleviating the auricular inflammatory process and oxidative damage induced by acute UVB radiation, sustaining the traditional use of Arnica montana for the treatment of skin disorders. (6)
Neben der Anwendungsmöglichkeiten bei entzündlichen Hauterkrankungen scheint auch eine Anwendung von Arnica montana Tinktur bei der Leishmaniose
 - insbesondere der kutanen Verlaufsform - sehr erfolgsversprechend zu 
sein, da in vitro Studien (9) wie auch in vivo Studien (8, 10) 
inzwischen aufzeigen konnten.
Arnica tincture showed promising antileishmanial effects in vitro and in vivo. For
 the potential treatment of human CL patients with Arnica tincture, data
 on the pharmacokinetic properties of the bioactive, antileishmanial 
compounds (the sesquiterpene lactone (STL) helenalin and its 
derivatives) are needed.
Insbesondere bei der Leishmaniose tropica konnten bei ausreichend 
hoher Dosierung und zweimal täglicher Anwendung auf der Haut über einen 
Zeitraum von 60 Tagen eine 100 prozentige Wirksamkeit nachgewiesen 
werden. Die pharmakinetischen Untersuchungen zeigten dabei keine 
signifikante Erhöhung der Sekundärmetabolite der Heilpflanze über die 
als toxisch geltenden Grenzwerte, wenn die topische Behandlung erfolgt 
(9).
Bemerkenswert ist, dass die Anwendung von Arnica montana zur 
postoperativen Schmerzbehandlung im Rahmen zahnärztlicher Eingriffe im 
Vergleich zu Ibuprofen von Kindern die sich einer Zahnextraktion 
unterziehen mussten deutlich besser toleriert wurden als das 
nicht-steroidale Antiphlogistikum der Pharmaindustrie. (11)
Neuste Studien konnten bei intravitrealer Injektion von gereinigten 
Sekundärmetaboliten der Pflanze in den Glaskörper des Auges im 
experimentellen Tierversuch bei künstlich erzeugten Gefäßverschlüssen 
einen neuroprotektiven Effekt der sensiblen Netzhautstrukturen 
nachweisen. Ob dies auch für Schlaganfälle oder auch Herzinfarkte gilt 
bleibt abzuwarten und müsste in weiteren präklinischen und klinischen 
Studien sicherlich evaluiert werden. Möglicherweise eignen sich 
Komponenten der Pflanze hierbei eines Tages dazu die durch Ischämien in 
Endarteriellen Stromgebieten verursachten Organschäden zu minimieren und
 somit den Outcome solch betroffener Personen zu verbessern.
Ein sicherlich mehr als interessantes Einsatzgebiet mit zunehmender 
wissenschaftlicher Evidenz ist die topische Anwendung von Arnica montana
 Salben und Gelen bei entzündlichen Gelenk und möglicherweise auch 
Muskelerkrankungen.
Es wird berichtet, dass  Dr. Wolfgang Müller-Wohlfahrt, der wohl 
berühmteste Sportmediziner in Deutschland und ehemalige ärztliche 
Betreuer der deutschen Nationalmannschaft des DFB inzwischen ein eigene 
Arnika Salbe auf den Markt gebracht hat um seine prominenten Sportler, 
darunter auch der jamaikanische Sprint Star Usain Bolt, damit sicherlich
 zu behandeln.
Dabei geht es sicherlich um die optimale Versorgung und schnelle 
Rehabilitation von stumpfen Verletzungsfolgen durch traumatische 
Ereignisse, die in aller Regel auch von einer ausgeprägten 
Entzündungsreaktion begleitet sein dürften, welche wiederum zu einer 
verstärkten Narbenbildung und damit dyfunktionellen Ergebnissen ohne 
antiphlogistische Behandlung führen dürfte. Insofern liegt der Einsatz 
von topische Arnika Anwendungen bei  bei Überbelasstungen des 
Bewegungsapparates und begleitenden Mikroverletzungen der Muskelatur, 
der Sehnen und Bänder, sowie Knochen mehr als nahe. Kein Wunder wenn Dr.
 Müller Wohlfahrt auf diese Weise auch Popsänger Herbert Grönemeyer, wie
 auch Bono von der irischen Band U2 zu seinen Patienten inzwischen 
zählt. (1)
Neben dem Schutz vor UV-Schäden im Erbgut, wie auch der 
antiseptischen Eigenschaften und antibakteriellen, wie auch 
antileishmaniösen Wirkung, rückt in neuster Zeit die tumorinhibitorische
 Wirkung bei Krebszellen in den Fokus der Forscher, welche Arnica 
Extrakte zur Behandlung von Krebserkrankungen einsetzen wollen.
Hier bleibt abzuwarten, ob diese Forschung, die noch in den 
Kinderschuhen steckt eines Tages in ferner Zukunft zu greifbaren 
Erfolgen führen kann. Insbesondere Krebserkrankungen stellen eine 
erhebliche Herausforderung für die Wissenschaft dar.
Ungeachtet dessen erscheinen topische Anwendungen von Arnica montana 
bei Verletztungen und stumpfen Traumen, ebenso wie nach einem Unfall 
oder einer Operation  einen positiven Effekt auf Schmerzlinderung und 
Heilverlauf zu haben - sofern man von den erhöhtem Risiko einer 
allergischen Sensibilisierung auf das in Arnica montana enthaltene 
Hellenalin absieht.
Überlastungsbeschwerden sind sowohl bei Profisportlern, wie auch 
Laiensportlern, häufig und werden in rund 75% aller Läufer im Laufe 
eines Lebens berichtet. All diese sind mit hoher Wahrscheinlichkeit ein 
Kandidat für eine topische Arnicabehandlung - insbesondere bei 
Unverträglichkeit von NSDA wie Ibuprofen oder bei bestehender 
Asthmaerkrankung.
Ein topische Anwendung am Auge sollte hingegen tunlichst nicht erfolgen!
Allen Mitlesern, die bis zum Schluss, dieses doch sehr lang 
gewordenen und recht ausführlichen Blogbeitrages durchgehalten haben, 
ein schönes und erholsames Wochenende.
Happy Days.
Licht und Liebe!
Quellen:
(1)Arnica montana - Zeitschrift für Naturhjeilkunde
(2)Arnika montana - Komplementärmedizin 
 (3)Kriplani
 P, Guarve K, Baghael US. Arnica montana L. - a plant of healing: 
review. J Pharm Pharmacol. 2017 Aug;69(8):925-945. doi: 
10.1111/jphp.12724 
 (4) Iannitti
 T, Morales-Medina JC, Bellavite P, Rottigni V, Palmieri B. 
Effectiveness and Safety of Arnica montana in Post-Surgical Setting, 
Pain and Inflammation. Am J Ther. 2016 Jan-Feb;23(1):e184-97. doi: 
10.1097/MJT.0000000000000036 
 (5) Final
 report on the safety assessment of Arnica montana extract and Arnica 
montana. Int J Toxicol. 2001;20 Suppl 2:1-11. doi: 
10.1080/10915810160233712 
 (6) da
 Silva Prade J, Bálsamo EC, Machado FR, Poetini MR, Bortolotto VC, 
Araújo SM, Londero L, Boeira SP, Sehn CP, de Gomes MG, Prigol M, 
Cattelan Souza L. Anti-inflammatory effect of Arnica montana in a UVB radiation-induced skin-burn model in mice. Cutan Ocul Toxicol. 2020 Jun;39(2):126-133. doi: 10.1080/15569527.2020.1743998Epub  2020 Mar 30. PMID: 32183539
 2020 Mar 30. PMID: 32183539 
 (7) Žitek T, Postružnik V, Knez Ž, Golle A, Dariš B, Knez Marevci M. Arnica Montana L. Supercritical Extraction Optimization for Antibiotic and Anticancer Activity. Front Bioeng Biotechnol. 2022 May 10;10:897185. doi: 10.3389/fbioe.2022.897185 
 (8) Nieto-Trujillo
 A, Cruz-Sosa F, Luria-Pérez R, Gutiérrez-Rebolledo GA, Román-Guerrero 
A, Burrola-Aguilar C, Zepeda-Gómez C, Estrada-Zúñiga ME. Arnica 
montana Cell Culture Establishment, and Assessment of Its Cytotoxic, 
Antibacterial, α-Amylase Inhibitor, and Antioxidant In Vitro 
Bioactivities. Plants (Basel). 2021 Oct 26;10(11):2300. doi: 10.3390/plants10112300 
 (8) Robledo SM, Murillo J, Arbeláez N, Montoya A, Ospina V, Jürgens FM, Vélez ID, Schmidt TJ. Therapeutic Efficacy of Arnica in Hamsters with Cutaneous Leishmaniasis Caused by Leishmania braziliensis and L. tropica. Pharmaceuticals (Basel). 2022 Jun 22;15(7):776. doi: 10.3390/ph15070776 
 (9) Jürgens FM, Herrmann FC, Robledo SM, Schmidt TJ. Dermal Absorption of Sesquiterpene Lactones from Arnica Tincture. Pharmaceutics. 2022 Mar 29;14(4):742. doi: 10.3390/pharmaceutics14040742 
 (10) Jürgens FM, Robledo SM, Schmidt TJ. Evaluation of Pharmacokinetic and Toxicological Parameters of Arnica Tincture after Dermal Application In Vivo. Pharmaceutics. 2022 Nov 4;14(11):2379. doi: 10.3390/pharmaceutics14112379  . PMID: 36365196
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 (11) Thakur JH, Katre AN. Comparison
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Postextraction Pain in Children: A Triple-blind Randomized Controlled 
Trial. Int J Clin Pediatr Dent 2022;15(3):332-337. 
 (12) Retinale
 Ischämien und Neuroprotektion durch brasilianische Arnica Variante - 
Liberato JL, Rosa MN, Miranda MCR, Lopes JLC, Lopes NP, Gobbo-Neto L, 
Fontana ACK, Dos Santos WF. Neuroprotective Properties of Chlorogenic 
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 (13) Arnica montana -Heilpflanze des Jahres 2001
 (14) Phytomedizin
 bei entzündlichen Gelenkerkrankungen - Dragos D, Gilca M, Gaman L, Vlad
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Nutrients. 2017 Jan 16;9(1):70. doi: 10.3390/nu9010070  . PMID: 28275210
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(15) Studien
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Pharmacother. 2010 Oct;44(10):1579-84. doi: 10.1345/aph.1P071 
(16) Smith
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Mechanisms, and Adverse Effects of Arnica as an Adjunct Medication for 
Pain Management. Medicines (Basel). 2021 Oct 9;8(10):58. doi: 
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(17) Osteoartrhtitis
 Behandlung mit Arnica Gel - Knuesel O, Weber M, Suter A. Arnica montana
 gel in osteoarthritis of the knee: an open, multicenter clinical trial.
 Adv Ther. 2002 Sep-Oct;19(5):209-18. doi: 10.1007/BF02850361  . PMID: 12539881
. PMID: 12539881  .
.
Important note:
The information provided here is based on the author's 
conclusions and own considerations of community members. The author's or
 community members conclusions do not represent any kind of therapy 
recommendation for emerging infectious diseases or infected patients, 
since there are still no clinical efficacy tests for these theoretical 
considerations for therapy of infectious diseases, which would prove a 
benefit for this type of treated patient - also if the author of an 
article is propably personally convinced that such therapy or test or 
vaccine can be of benefit to infected patients. As there are no clinical
 studies to date on the use of offlabel drugs and substances for virus 
infections in humans, as far as I know, therapeutic treatments with 
these substances should only be carried out as part of a clinical trial 
in suitable centers. The use of drugs mentioned in this article or other
 articles in this community by other members as part of an off-label use
 in the case of coronavirus infection or other kind off illness is 
explicitly discouraged due to the lack of data in human use until now, 
as long as the benefit of appropriately treated patients with 
consideration of the side effects of such therapies is proven in 
controlled studies could.
This contribution is only intended to encourage scientists 
to make increased efforts to develop adequate antiviral therapies that 
have a broad spectrum of antivirals. They are to be understood by the 
author of this article as a medical-theoretical contribution to the 
improvement of medical care for people all over the world - but do not 
include any kind of trade request for their practical implementation in 
humans without prior clinical examination by appropriate centers.
Off-label use of such experimental therapeutic strategies 
in the case of emerging viral diseases is at present not recommended by 
the author of this article. The presented informations are only 
representing theoretical therapeutic strategies mentioned by the author 
or other members to induce further clinical investigations in the field 
of emerging infectious diseases in future.
Wichtiger Hinweis:
Dieser Beitrag stellt keine Empfehlung zur Anwendung von 
Medikamenten oder anderen Substanzen für die Behandlung  von 
Erkrankungen oder Infektionen dar, sondern dient ausschliesslich zu 
Informationszwecken und dem wissenschaftlichen Austausch. In konkreten 
Erkrankungsfällen sollten Patienten und Erkrankte stets das weitere 
therapeutische Vorgehen mit den jeweils behandelnden Ärzten abstimmen - 
zumal der off label Einsatz von bislang klinisch nicht erforschten 
Therapieoptionen mit erheblichen Risiken für Leib und Leben verbunden 
sein kann und sich der Stand der Wissenschaft fortlaufend ändert.
Für die Richtigkeit der in diesem Beitrag gemachten Angaben
 wird jegliche Gewähr ausgeschlossen, da teilweise eigene 
Schlussfolgerungen auf Grundlage der Arbeiten von Dritten gezogen 
werden, für die bislang jeder wissenschaftliche Beweis fehlt. Im Zweifel
 ist der behandelnde Arzt zu fragen und die Möglichkeit anderer Ursachen
 für eine Erkrankung ebenso in Erwägung zu ziehen.

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